So bekommen Sie Ihre Zukunftsangst in den Griff 

Zukunftsangst und Einsamkeit paaren sich gerne und machen das Leben zuhause unerträglich. Lesen Sie, was Sie aktiv dagegen tun können. 
Zukunftsangst, Ängste, Depressionen, Einsamkeit
Verändern Sie Ihr Bild von der Zukunftsangst (Bild Matt Duncan on Unsplash)

Sagen Sie oft "Ich kann nicht", wenn Sie tatsächlich "Ich will nicht" meinen? Und Sie wollen nicht, weil Sie Angst vor der Situation haben oder davor, was danach kommt? Gerade wer in Einsamkeit zuhause lebt, dem schiessen unwillkürlich Gedanken durch den Kopf, die einer Depression nicht unähnlich sind.  

Dabei ist Angst kein Gegner, sondern ein Führer und Berater, ein Schutzmechanismus, der uns vor Schaden bewahren soll. Angst kann unangenehm sein und sogar Zukunftsangst kann körperlich fühlbar werden.

Sie können zu zittern beginnen, in Ohnmacht fallen, Schweissausbrüche erleben oder sich übergeben. Trotzdem sollten Sie die Angst zu schätzen lernen. Angst ruft Sie an wie eine überfürsorgliche Mutter, der Sie immer zuhören, aber nicht immer gehorchen sollten. 

Verändern Sie Ihr Bild von der Zukunftsangst 
Wer in seiner Einsamkeit das Leben zuhause damit verbringt, sich eine Nachrichtensendung nach der anderen anzusehen, der zieht sich selbst immer tiefer in ein dunkles Loch.  

Seien Sie weise und tollkühn! Schmieden Sie Zukunftspläne! 
Planen Sie den nächsten Urlaub und suchen Sie sich dazu ein Ziel aus, welches Sie schon immer besuchen wollten, aber nie den Mut dazu gefunden haben.

Tagträumen ist erlaubt, gar erwünscht. Malen Sie sich aus, was Sie dort alles erleben können.  
Unterstützen Sie diese Gedankenspiele durch ein paar kleine Tricks. 

  • Essen Sie ein grosses Stück Schokolade mit möglichst hohem Kakaoanteil. Diese köstliche Leckerei ist bekannt für ihre die Stimmung aufhellenden Eigenschaften. 
  • Hören Sie inspirierende Musik. Wenn Sie nicht wissen, welche Hits aufmunternd wirken, gehen Sie ins Internet. Dort finden sich Anbieter wie Spotify, bei denen fertige Playlists abspielbereit sind. Auch solche, die speziell für einen gelungenen Tag zusammengestellt wurden.  
  • Betören Sie Ihre Sinne. Duftende Blumen, aromatisches Essen und bunte Farben wirken belebend.  
  • Gönnen Sie sich ein Wohlfühlprogramm. Buchen Sie eine Massage und gehen Sie in die Sauna. Und um das Leben zuhause angenehmer zu gestalten, kaufen Sie Bettwäsche aus Seide oder einem anderen Stoff, der sich kuschelig sowie angenehm anfühlt. 

Kurzum, machen Sie sich die schönen Seiten des Lebens bewusst und gehen Sie diesen nicht aus dem Weg. So können Sie Ihrer Zukunftsangst gestärkt und mit erhobenem Kopf gegenübertreten.

Grund dafür ist, sobald wir von anderen Handlungen eingenommen werden, verschwindet oder verblasst die Angst. Die Aufmerksamkeit ist nicht mehr auf das gerichtet ist, was passieren könnte, sondern auf das, was in der Realität passiert. 

Leben mit kontrollierter Zukunftsangst 

Sind Sie soweit gekommen, folgt der nächste Schritt zu einem angstfreien Leben zuhause, ganz ohne Panik und dem Gefühl der Einsamkeit. Nutzen Sie dazu jeden kleinen Erfolg. Nur wenige Worte sind befriedigender als: "Ich habe es getan!" 

Wenn Sie sich Sorgen um die Zukunft machen, ist es unnötig, Energie in das zu stecken, was Sie nicht beeinflussen können. Sorgen um die Zukunft beruhen auf Ängsten. Sie können diese Ängste vielleicht nicht vollständig beseitigen, aber soweit verdrängen und kontrollieren, dass diese Ihr Leben zuhause nicht mehr beeinflussen. Hilfreich ist dabei: 

  • Den Tag mit einem Lachen zu beginnen. Es reicht bereits, wenn Sie jeden Morgen einen Witz im Internet lesen.  
  • Gönnen Sie sich die Zeit für geistige Ruhe und Stille. Lernen Sie zu meditieren. 
  • Belegen Sie einen Yoga-Kurs, mit dem Ziel bewusstes Atmen zu erlernen. Beim Atmen hören Sie in sich hinein. Es erfordert etwas Übung, aber nach kurzer Zeit hören Sie Ihr Herz schlagen, Ihre Lungen atmen, ihren Verdauungstrakt arbeiten und vielleicht sogar das Rauschen Ihres Blutes in den Gefässen. 

Welche Behandlungsmethoden sind erfolgversprechend? 

Das neurolinguistische Programmieren hat sich als gute Massnahme bei panischen Attacken erwiesen. Bei dieser anerkannten Methode werden durch Schemata Verhaltensweisen neu programmiert, unterstützt durch ein Code-Wort oder einen bestimmten Handgriff. 

Warum löst Angst körperliche Symptome aus? 

Schwitzen, schnellere Atmung, beschleunigter Herzschlag und sogar eine Ohnmacht können durch Angst ausgelöst werden. Grund dafür ist die Programmierung unseres Körpers.

Bei akuter Angst werden grosse Mengen Adrenalin und andere Hormone ausgestossen, die wir für eine schnelle Reaktionsfähigkeit benötigen. Allerdings haben diese Botenstoffe auch die zuvor genannten Nebenwirkungen. 

Wann ist Hypnose bei Angst ratsam? 

Es gibt Ängste, die auf den ersten Blick absurd erscheinen. Angst vor Luftballons, vor Clowns, vor Regenschirmen oder anderen alltäglichen Dingen. In solchen Fällen kann eine Behandlung mit Hypnose eine Verhaltensänderung bewirken.

Tiefsitzende Ängste wie eine Arachnophobie, die Angst vor Spinnen oder eine ausgeprägte Zukunftsangst lassen sich aber nur in seltenen Fällen mit Hypnose beseitigen. 


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