Pilgern
5 Tipps für Pilgerreisen als 50 plus
Pilgern bedeutet Sinnsuche und Erholung, es macht den Kopf frei. Wenn Sie die folgenden Tipps beherzigen, dann wird Ihre Pilgerreise auch mit 50 plus zu einen besonderen Erlebnis.
Pilgerreisen ab 50 plus
In den letzten Jahren hat das Pilgern neue Beliebtheit erlangt. Das Buch "Ich bin dann mal weg" von Hape Kerkelingt hat sich zu einem Klassiker entwickelt. Im ursprünglichen Sinne ist das Pilgern eine religiöse motivierte Wanderung zu einen Wallfahrtsziel, heute sind die Gründe für eine solche Wanderung vielfältig.
Sei es aus Sinnsuche, der Entschleunigung vom Alltag oder Erholung - eine Pilgerreise macht den Kopf frei. Es gibt einfach nichts angenehmeres, als in der frischen Luft zu wandern. Das Alter ist dabei zweitrangig, denn auch Senioren können eine Pilgerreise unternehmen.
Pilgern im fortgeschrittenen Alter - ein paar Tipps
Hier erfahren Sie ein paar Tipps für Ihr erstes Pilgerabenteuer mit 50 plus. Vergessen Sie dabei eines nicht - das Alter ist nur eine Zahl. Vermutlich werden Sie auch noch mit 60 deutlich fitter sein als viele junge Menschen.
Der Weg ist das Ziel - unabhängig vom Tempo
Das Ziel beim Pilgern ist es nicht, dass Sie Ihr Ziel möglichst schnell erreichen. Es ist eine Sinnsuche mit individuellem Tempo. Gehen Sie also in Ihren eigenen Tempo, atmen Sie dabei tief durch. Es geht darum, die Zeit an der frischen Luft mit den schönen Landschaften zu geniessen.
Entscheiden Sie sich im Zweifel lieber für eine kurze Route, denn beim Pilgern steht der psychologische Effekt im Vordergrund.
Im Hochsommer wird das Pilgern zur Qual
Im fortgeschrittenen Alter sind Menschen für Hitzeschläge deutlich empfindlicher als mit 20 Jahren. Egal ob in Spanien, Portugal oder Deutschland - auch im Frühling oder Herbst lässt es sich sehr angenehm pilgern und es geht deutlich entspannter zu. Wichtig sind die richtige Kleidung, ausreichend Wasser zum Trinken und natürlich auch etwas Verpflegung für unterwegs.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie nicht zur Hochsaison unterwegs sind. Bei weniger Menschen unterwegs fällt auch die Sinnsuche etwas leichter.
Eine gutes Schuhwerk ist das A und O
Ohne das richtige Schuhwerk wird die Pilgerung schnell zur Qual. Ein umgeknickter Fuss oder auch zahlreiche Blasen an den Füssen, schon hat das Pilgern nichts mehr mit Erholung zu tun. Es lohnt sich, bei Wanderschuhen nicht nur auf das Geld zu schauen. Die Schuhe müssen fest sitzen und gleichzeitig auch bequem sein beim Laufen. Wanderschuhe sollten wasserfest sein und natürlich die Knöchel gut schützen. Eine Sohle mit starkem Profil sorgt zudem für Rutschfestigkeit unterwegs. Bei der richtigen Wahl kann dafür der eine oder andere Krankenhausaufenthalt erspart werden.
Gute Planung ist Gold wert
Pilgerreisen wollen auch geplant sein, das verschont Sie vor unangenehmen Überraschungen. Gerade Anfängern wird empfohlen, für den Einstieg eine leichte Strecke zu wählen. Sie können danach immer noch schwerere Etappen wählen. Wählen Sie also am ersten Tag nicht sofort den höchsten Berg oder auch die längsten Tour mit einer Strecke von 30 km. Teilen Sie auch anderen mit, wohin der Weg Sie führt. Im Notfall ist dann auch jemand alarmiert.
Informieren Sie sich nach dem Wetter
Vor allem in den Bergen kommt es beim Pilgern aufgrund von Wetterumschwüngen häufig zu Unfällen. Gerade in der Höhe kann das Wetter sehr schnell umschlagen, so dass auch mit Schnee zu rechnen ist. Es wird kalt und die Wegmarkierungen sind möglicherweise nicht mehr erkennbar.
Aus diesem Grund ist es wichtig, für einen Umschwung gerüstet zu sein. Verlassen Sie sich nicht allein auf Ihre App.
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