Der neue beste Freund einsamer 50plus

Sie bewegen sich, schlafen und wollen gekrault werden – alles wie bei einer echten Katze, nur benötigen Hasbros neue Roboterkatzen kein Futter.
Der neue beste Freund einsamer 50plus
Hauptsache Katzen, es dürfen auch Roboter sein.

Die sogenannten Companion Pets sind aber nicht – wie man annehmen könnte – für Kinder gedacht. 

Der amerikanische Spielzeughersteller Hasbro versucht sich mit der Robokatze an einer neuen Zielgruppe. Die Companion Pets sollen - wie der Name schon vermuten lässt - einsamen Senioren Gesellschaft bieten.

Der treue, motorisierte Weggefährte erfüllt alle Merkmale einer echten Katze. Wird er eine längere Zeit nicht beschäftigt, fällt er in einen Schlafmodus, aus dem er durch Berühren oder Streicheln wieder geweckt wird.

Die ideale Katze also: spielt, wenn man möchte, schläft, wenn man keine Zeit hat. Glaubt man dem Hersteller, so zeigen Nachforschungen, dass sich viele Senioren nach einer Gesellschaft in Form von Haustieren sehnen.

Aus vielerlei Gründen kann diese Zielgruppe jedoch keine echten Tiere halten, sei es aus ärztlichen Gründen oder weil sie keine Tiere in der Wohnung oder im Altenheim halten darf. Hier möchte Hasbro einen elektronischen Ersatz bieten, der zumindest die emotionalen Vorteile einer echten Katze nachahmt.

Zudem können diese Roboter nicht sterben, wenn sie vernachlässigt oder gar vergessen werden und dank der Tatsache, dass sie kein Futter benötigen und nicht zum Tierarzt müssen, fallen neben den einmaligen Anschaffungskosten von rund 100 Dollar keine weiteren Kosten an.

Die Companion Pets sind momentan nur in den USA und Kanada erhältlich, doch wenn sich der Markt als Goldgrube erweist, wird es die Roboterkatze sicherlich auch bald in Deutschland geben. Womöglich auch in Hundeform.


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