Eisige Leidenschaft: Vielfalt im Schneesport

Wer auch in der dunklen Jahreszeit Sport machen will, dem wird so einiges geboten. Denn der Winter kann mehr, als nur trübe und kalt sein.
Eisige Leidenschaft: Vielfalt im Schneesport
Bild iStock)

Sport im Winter

Neben Skifahren oder Snowboarden, gibt es noch einige weitere Schneesportarten. Wie wäre es mit Skilanglauf? Die Schneeportart hat einige Vorteile: Sie kräftigt die Ausdauer und trainiert die Koordination. Zudem werden die Gelenke geschont. Da beim Skilanglauf alle Muskeln aktiviert werden, verbrennen Sie auch einige Kalorien. 
Wer das Eis dem Schnee vorzieht, für den ist Eislaufen die ideale Wintersportart. Die Muskulatur in Rücken, Gesäss und in den Beinen wird gestärkt. Gleichzeitig werden ordentlich Kalorien verbrannt. Durch die fliessenden Bewegungen beim Eislaufen, werden die Bandscheiben und die Gelenke geschont. 
Sie sind ein Freund des Wanderns? Dann sollten Sie sich das Schneeschuhwandern nicht entgehen lassen. Bei dieser Schneesportart wandern Sie in speziellen Schneewanderschuhen durch den Schnee. Sie geniessen die Winterlandschaft und trainieren dabei Ihre Ausdauer. Wenn Sie Ihre Muskeln und Ihre Ausdauer etwas herausfordern wollen, suchen Sie sich hohe und steile Wege. 

Die richtige Kleidung für den Sport im Winter

Wer im Winter fit bleiben will, der muss ganz besonders auf die richtige Kleidung achten. Es soll nicht zu warm und nicht zu kalt sein. Gleichzeitig soll die Kleidung bequem sitzen und nicht stören. 
Funktionskleidung ist die perfekte Kleidung für den Wintersportler. Sie speichert keine Feuchtigkeit, so kühlen Sie beim Schwitzen nicht aus. Über die Funktionskleidung gehört Kleidung im Zwiebelprinzip. Unter die dicke Winterjacke kommt ein dünner Pullover. Wem das zu kalt ist, der kann noch eine dünne Jacke oder einen Rollkragenpullover anziehen. Eine Skihose wärmt die Beine und reguliert die Feuchtigkeit. Sie dämpft ausserdem Stürze ab, sollten Sie mal auf dem Hintern landen. Um den Kopf zu schützen, sollten Sie nicht auf eine Mütze oder ein Stirnband verzichten. Die Füsse werden mit dicken Socken gewärmt. An den Händen sollten Sie immer Handschuhe tragen. Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt empfiehlt sich ausserdem ein Mundschutz, um die Atemwege zu schützen. 

Sport und Ernährung im Winter

Die richtige Ernährung ist das A und O für Sportler. Dies gilt besonders für Wintersportarten. Die Kälte belastet die Knochen und Gelenke mehr. Der Körper muss also auf den Winter vorbereitet werden, sonst geraten Sie schnell an Ihre Grenzen. Eine ausgewogene Ernährung hat zudem den Nebeneffekt, dass Ihr Immunsystem gestärkt wird. Ihr Immunsystem spielt besonders bei Sportarten in der eisigen Kälte eine wichtige Rolle. 
Wer seinen Körper also zu etwas mehr Leistung anspornen will, der sollte sich ausgewogen und gesund ernähren. Auf Ihrem Speiseplan sollten nun 

  • Wasser
  • Obst
  • Gemüse
  • Getreide
  • Hülsenfrüchte
  • Fisch und Fleisch
  • Nudeln
  • Kartoffeln
  • Reis

stehen. Fast Food, Wurstwaren und Süssigkeiten sollten Sie nach Möglichkeit ganz von Ihrem Speiseplan streichen. Ihr Körper braucht im Winter mehr Energie als im Sommer und diese liefern Sie ihm fast ausschliesslich über die Ernährung.
Für den Hunger zwischendurch sind Müsliriegel ohne Zucker und Obst die beste Wahl. Sie helfen auch, um schnell wieder Energie zu bekommen. 

Ohne Aufwärmen geht nichts

Auch für Schneesportarten gilt es, sich vorher aufzuwärmen. Aufwärmübungen schützen vor Verletzungen und wärmen Sie auf. Zu den besten Aufwärmübungen zählen

 

  • Beinbeuger. um die Knie zu stabilisieren und die Beine zu dehnen
  • Beckenkreise, um die Koordination zu trainieren und die Hüfte zu dehnen
  • Ausfallschritt, um Knie und Sprunggelenke zu stabilisieren und die Koordination zu trainieren
  • Wadenheben, um die Waden und die Vorderseite der Oberschenkel zu dehnen
  • Armtrecker, um Schultern und Oberarme zu dehnen
  • Armschwingen, um den Oberkörper zu lockern und aufzuwärmen
  • Hampelmann, um den ganzen Körper aufzuwärmen und den Kreislauf zu aktivieren
  • Nackenkreisen, um den Nacken zu dehnen und aufzuwärmen

 


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