So verlieren Sie Ihr Bauchfett

Wer sein Bauchfett loswerden will, der muss einiges beachten. Denn nur in Verbindung können Ernährung und Sport  zu einem flacheren Bauch verhelfen.  
So verlieren Sie Ihr Bauchfett
Die richtige Ernährung gegen Bauchfett (Bild iStock)

Die besten Übungen gegen Bauchfett

Der Bauch als Körpermitte wird bei fast jeder Sportart automatisch mit trainiert. Hier heisst es also, suchen Sie sich die Sportart aus, die Ihnen am meisten Spass macht. Ob Krafttraining, Aerobic oder Cardio, Sie alle können helfen, das Fett am Bauch los zu werden. 
Die beste Kombination ist die, aus Cardio und Krafttraining. Cardio hält den Kreislauf in Schwung und trainiert die Ausdauer. Mit dem Krafttraining bauen Sie Muskeln auf und stärken diese. 
High Intensity Trainings (HIIT) sind besonders effektiv, um eine schlanke Körpermitte zu bekommen. HIIT-Workouts bestehen aus kurzen, aber intensiven Einheiten mit kurzen Erholungsphasen. Durch die Intervalle wird der Stoffwechseln angekurbelt und die Ausdauer trainiert. 
Doch auch Yoga und Pilates zeigen sich besonders hilfreich im Kampf gegen überschüssige Pfunde am Bauch. Die Balance-Übungen werden mit dem eigenen Körpergewicht ausgeführt. Die Körpermitte ist ständig angespannt. Durch Yoga und Pilates verbessert sich die Körperhaltung. Ausserdem wird der Stoffwechsel angekurbelt und die Pfunde am Bauch zum Schmelzen gebracht. 

Die richtige Ernährung gegen Bauchfett

Ohne die richtige Ernährung hilft Sport leider auch nicht viel. Wer Fett am Bauch verlieren will, muss sich in einem Kaloriendefizit ernähren. Das heisst, dass Sie mehr Kalorien verbrennen sollten, als Sie zu sich nehmen. Sport ist also die ideale Ergänzung zur Ernährung, um einen flachen Bauch zu bekommen. 
Zunächst einmal ist es wichtig, eine Ernährungsform zu finden, die Sie auch durchhalten können, denn nur eine dauerhafte Ernährungsumstellung hilft, dass der Bauch auch schlank bleibt. Die Lieblingssnacks sollten weiterhin erlaubt sein, allerdings nur noch in Massen. Wenn Sie sich zu viel verbieten, wird es schwieriger, am Ball zu bleiben. 

Ihr neuer Speiseplan sollte ausreichend Proteine enthalten. Proteine sättigen schnell und helfen den Muskeln zu wachsen. Eine eiweisshaltige und ballaststoffreiche Ernährung ist besonders wichtig. Zu den besonders proteinreichen Lebensmitteln zählen Fisch, Fleisch und Bohnen. 

Ein weiterer, wichtiger Aspekt Ihrer Ernährung sind die Getränke. Softdrinks und gesüsste Säfte sorgen dafür, dass Sie schnell am Bauch zu nehmen. Setzen Sie stattdessen lieber auf Wasser und Kräutertees. 
Achten Sie auch darauf, ausreichend gesunde Fette zu sich zu nehmen. Pflanzenöle, Fisch und Nüsse sind besonders reich an Omega-3-Fettsäuren. Diese kurbeln den Stoffwechsel an und normalisieren den Blutzuckerspiegel, während gleichzeitig das Körperfett gesenkt wird. 
Verzichten Sie so gut es geht auf Zucker. Zucker gilt als einer der grössten Risikofaktoren für Fett am Bauch. Die Fettspeicherung wird erhöht und die Insulinresistenz begünstigt. Dies führt zu einem schlechteren Stoffwechsel. Besonders Ein- und Zweifachzucker sollte aus Ihrem Speiseplan gestrichen werden. 

Subkutanes und viszerales Bauchfett

Das Fett am Bauch wird in zwei Kategorien eingeteilt: subkutanes und viszerales Fett. Das subkutane Fett sitzt direkt unter der Haut und über den Bauchmuskeln. Bei diesem Fett handelt es sich um dasjenige, dass Sie von aussen fühlen können.  Es speichert Energie und wärmt den Körper. Das subkutane Fett schützt die Muskulatur und die Knochen. 

Dann gibt es noch das viszerale Fett. Es ist von aussen weder sichtbar noch tastbar. Seine Aufgabe ist es, Leber, Magen, Darm und Bauchspeicheldrüse zu schützen. Daher hat es den Beinamen "Organfett". Doch trotz seiner wichtigen Funktion ist es leider auch gefährlich. Eine zu grosse Menge an viszeralem Fett kann zu Diabetes führen und das Krebsrisiko erhöhen. Doch betroffen sind nicht nur übergewichtige Menschen. Viszerales Fett versteckt sich oft zwischen Muskeln, Organen und Knochen. So können auch schlanke Menschen zu viel viszerales Fett haben und merken es nicht einmal.


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