Zero Waste Küche: Genuss trifft auf Nachhaltigkeit!

Mit der cleveren Zero Waste Küche wird ein wichtiger Beitrag für einen bewussten Konsum geleistet. Das kreative Kochen geht keineswegs verloren
Zero Waste Küche: Genuss trifft auf Nachhaltigkeit!
Organisierte Küche ohne Abfall (Bild: iStock)

Die Zero Waste Küche wertschätzt Lebensmittel

Eine Kehrtwende ist deutlich erkennbar. Weniger Plastik und mehr Nachhaltigkeit hält Einzug in die Haushalte. Das unnötige Wegwerfen fällt immer mehr Menschen schwerer. Es wird bewusster eingekauft. Mit der persönlichen Entscheidung für die Zero Waste Küche wird ein wichtiger Beitrag geleistet. Ein Trend, welcher sich wachsender Beliebtheit erfreut. Themen wie:

  • Clevere Einkaufstipps
  • Mindesthaltbarkeitsdatum
  • Produkte vor Ablaufdatum retten
  • Loses Gemüse und Obst einkaufen
  • Wiederverwendbare Beutel statt Plastiktüten

spielen eine wichtige Rolle. Mit der richtigen Lagerung im Kühlschrank und Vorratsschrank wird weniger weggeworfen. Ein hauseigenes System mit Einkaufs- und Verfallsdatum hilft dabei, zuerst die Lebensmittel zu verbrauchen, welche schon bald nicht mehr sicher geniessbar wären.

Einfach mal wieder Einkochen

Die Grossmutter kannte sich noch bestens aus, wenn es um das Einkochen von Marmelade, das Konservieren von Gemüse und Obst aus dem Garten geht. Es wurde auf Vorrat eingekocht. Kirschen geniessen, wenn der Schnee vor der Haustür liegt. Mit den Einmachgläsern ist die Zero Waste Küche bestens bestückt. Gleichzeitig lassen sich den schönen Gläsern leicht:

  • Zucker
  • Mehl
  • Salz
  • getrocknete Gewürze

herrlich aufbewahren. Übrigens, nicht so schönes Obst braucht nicht zwangsläufig in der Bio-Tonne landen. Aus Äpfeln lässt sich im Handumdrehen ein wunderbares Apfelmus einkochen die Avocados lassen sich mit Zitrone und Gewürzen schnell zu einem leckeren Brotaufstrich zerdrücken. Alte Brötchen lassen sich zu Semmelbröseln reiben und die Nudeln vom Vortrag schmecken mit einer Sosse am Folgetag genauso lecker.

Die Grundausstattung der Zero Waste Küche

Mit den nachhaltigen und praktischen Obst- und Gemüsenetzen wird eine praktische Alternative zu Plastiktüten geboten. Umweltfreundlich und waschbar können die Netze vielseitig eingesetzt werden und gehören in jeden Einkaufskorb. Die langlebigen Alltagshelfer sind ideal, um in der Küche verschiedene Utensilien zu bündeln und gleichzeitig wird der Blick auf den Inhalt gewährt. Zusätzlich ergänzen Strohhalme aus Bambus und die wiederverwendbaren Bienenwachstücher die Ausstattung der Zero Waste Küche. Der umweltfreundliche Einsatz bildet den Ersatz für Boxen aus Plastik sowie Frischhalte- und Alufolien. Die Handhabung ist einfach, flexibel einsetzbar, wickelt ein und deckt ab. Die Tücher werden mit lauwarmem oder kaltem Wasser sowie etwas Spülmittel gereinigt. Nur rohes Fleisch oder Fisch sollten nicht in die Bienenwachstücher eingebunden werden.

Die moderne grüne Küche

Mit der Verwendung von Mehrwegbehältern lässt sich gut einfrieren. Der Handel bietet Behälter aus recyceltem Plastik an, welche immer wieder zum Einfrieren genutzt werden können. Ausserdem können Gefrierbeutel ausgewaschen werden und der Wiederverwendung steht nichts entgegen. Küchenrollen sind in einer Zero Waste Küche nicht notwendig. Mit einem feuchten Schwammtuch lassen sich Reste einfach und umweltfreundlich aufwischen. Die Tücher können immer wieder nach der Wäsche in der Waschmaschine wiederverwendet werden. Backpapier lässt sich einsparen. Mit einer hitzefesten Silikon-Backmatte, welche sich abwaschen lässt, wird ein weiterer Beitrag zur nachhaltigen Zero Waste Küche geleistet. Der morgendliche Coffee to go lässt sich noch besser mit einem Mehrwegbecher geniessen. Die praktischen To-go-Becher werden gerne in den Bäckerei- und Coffeeläden entgegengenommen. Servietten aus Papier müssen nicht sein. Die guten alten Stoffservietten sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern lassen sich bequem in den Alltag integrieren. Neben der Zero Waste Küche empfiehlt sich ein Putzen ohne Chemie. Jede Küche kann mit natürlichen Produkten auf Hochglanz poliert werden. Viele Putzutensilien müssen heute nicht mehr aus Plastik verwendet werden. Bürsten aus Holz und natürlichen Borsten sehen nicht nur schöner aus, sie ergänzen die Zero Waste Küche perfekt.


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