ALTERSHEIM
Ab wann ist mein Hund ein Pensionär?
Fünf Jahre ein junger Hund, fünf Jahre ein guter Hund und fünf Jahre ein alter Hund, lautet ein altes Jäger-Sprichwort.
Doch natürlich ist ein Vierbeiner nicht von einem auf den anderen Tag ein Rentner. Erste Alterserscheinungen treten meist schleichend auf. Das Altern ist auch abhängig von der Körpergrösse.
"Kleine Hunde kommen erst ab ca. zehn Jahren ins Seniorenalter, mittlere und grosse Rassen ab etwa sieben bis neun Jahren und Hunderiesen wie z.B. Irische Wolfshunde können schon mit fünf Jahren richtige Hundeopas sein", sagt Tierarzt Dr. Fred Willitzkat (49) aus Tiergarten.
Mit zunehmender Lebenszeit werden die Alterserscheinungen immer offensichtlicher:
- Die Haare rund um Schnauze, Augen, später auch an den Pfoten werden grau.
- Die Sinnesleistungen nehmen ab. Der Hund hört, sieht und riecht immer schlechter. Tipp von Dr. Willitzkat: "Weil etwa ein schwerhöriger Hund Gefahren im Strassenverkehr nicht mehr so gut wahrnehmen kann, sollten Sie ihn anleinen."
- Typisch für Senioren sind auch: Probleme beim Aufstehen, ein steifer Gang und schnelleres Ermüden.
- Der Körper wirkt bei älteren Hunden weniger athletisch. Grund: Das Körperfett nimmt zu und die Muskelmasse verringert sich.
"Damit der Senior ein möglichst hohes Alter erreicht, sollten Sie darauf achten, dass er schlank bleibt und ausreichend Bewegung hat", so der Tierarzt. Er empfiehlt ein spezielles Seniorenfutter, das auf den veränderten Stoffwechsel der Hundeopas abgestimmt ist.
Es ist weniger energiereich und enthält z.B. Antioxidantien zur Unterstützung des Immunsystems. "Zur besseren Durchblutung und Sauerstoffversorgung aller lebensnotwendigen Organe wie Gehirn, Herz, Muskulatur hat sich auch die tägliche Gabe des Wirkstoffes Propentofyllin bewährt", so der Experte.
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