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So spielt man Memory richtig
Wer kennt es nicht - das Memory. In den 60 er-Jahren ursprünglich von einem grossen Spielzeugverlag in Deutschland erfunden, gibt es mittlerweile von verschiedenen Herstellern verschiedene Arten davon. Memory wird heutzutage sogar auf Turnieren gespielt und ist allgemein ein beliebtes Gesellschaftsspiel von Jung und Alt.
Memory ist ein Gedächtnisspiel. Das Spiel besteht aus verschiedenen Karten. Die Karten werden verdeckt gemischt und anschliessend mit dem Bild nach unten quadratisch aufgereiht. Die mitmachenden Spieler sind der Reihe nach daran, die zusammengehörenden Kartenpaare mit demselben Bild zu finden. Pro Spielzug dürfen immer zwei Karten aufgedeckt werden. Hat man ein passendes Paar gefunden, so ist man noch einmal für einen Spielzug an der Reihe. Man ist so lange am Zug, bis man ein nicht zusammengehörendes Paar aufgedeckt hat. Deckt man ein nicht zusammengehörendes Paar auf, so müssen die Kärtchen wieder umgekehrt werden und der nächste Spieler ist an der Reihe. Gewonnen hat, wer am meisten zusammengehörende Paare aufgedeckt und eingesammelt hat.
Die Taktik beim Memory-Spiel ist so, dass man versucht sich zu merken, wo welche Karte liegt, damit man beim Aufdecken der ersten Karte weiss, wo das Gegenstück liegt. Es gibt auch weitere Taktiken, um im Spiel erfolgreich abzuschneiden. So gibt es Leute, die sich zu den aufgedeckten Karten eine Geschichte ausdenken und sich so merken können, was wo liegt. Selbstverständlich werden zuerst immer diejenigen Paare aufgedeckt, bei denen man ziemlich sicher ist, wo welches Bild liegt. Einerseits hat man so bereits Paare gesammelt und es ist einfacher, wenn man nur noch zwischen den wenigen verbleibenden Karten aussuchen muss. Man kann sogar den Gegner absichtlich zum Spielen und Aufdecken von falschen Paaren zwingen. Dies, indem man absichtlich falsch spielt und so den Gegner zwingt, ebenfalls Karten aufdecken zu müssen. So sieht man, was wo liegt und kann von den Falschaufdeckungen des Spielpartners oder der Spielpartner profitieren und abräumen.
Memory hilft, das Gedächtnis zu trainieren. Kinder sind bei Memory-Spielen praktisch immer überlegen, weil sie das viel bessere Kurzzeitgedächtnis als Erwachsene haben. Memory trainiert das eigene Kurzzeitgedächtnis. Je öfter man trainiert, desto stärker verbessert sich das eigene Kurzzeitgedächtnis. Dieser Effekt ist bei praktisch jedem zu beobachten, der das Spiel regelmässig spielt.
In der Gruppe der Gedächtnisspiele gibt es weitere Alternativen. Dazu gehören zum Beispiel folgende zwei Spiele:
- Schach
- sonstige Gedächtnistrainingsarten
Schach ist ein strategisches Brettspiel. Zwei Spieler bewegen abwechslungsweise die Schachfiguren auf dem Spielbrett. Gewonnen hat, wer den Gegner schachmatt gesetzt hat. Das Schachspiel erfordert das weite Vorausdenken von diversen Spielzügen und ist so ebenfalls ein super Gedächtnistraining. Das Gedächtnis kann auch mit anderen Trainingsarten gestärkt werden. Das Spiel «Ich packe meinen Koffer» funktioniert so, dass abwechslungsweise zwei Mitspieler zu den bereits in den Koffer gepackten Gegenstände einen weiteren hinzufügen müssen. Die Schwierigkeit besteht darin, jeweils noch zu wissen, was bereits im virtuellen Koffer ist. Auch hier helfen gewisse Strategien, erfolgreich zu sein. So kann man sich zum Beispiel zurechtlegen, wo an einem Weg der Gegenstand liegt (im Idealfall ist der Weg ein bekannter Weg aus seiner Umgebung), um so einfacher eruieren zu können, was bereits genannt wurde. Auch das Merken eine Zahlenreihenfolge funktioniert mit genau dieser Taktik. Man legt sich eine bestimmte Anzahl Gegenstände dem Weg lang und kann so die einzelnen Zahlen einfacher rekonstruieren und dadurch auch lange Zahlenreihenfolgen problemlos wiedergeben.
Diese Fehler sollte man beim Memory vermeiden
Memory heisst zu Deutsch Gedächtnis, und genau das können sie mit dem beliebten Gesellschaftsspiel trainieren. Die Spielregeln sind einfach. 72 Karten werden verdeckt zu einem grossen Quadrat ausgelegt und nach und nach 36 Paare, die sich unter ihnen befinden, aufgedeckt. Je weniger Spielzüge sie brauchen, um ein Paar zu finden, umso mehr Punkte bekommen sie. Also aufgepasst und Position gemerkt. Von "Vier gewinnt" oder "Tetris/Montis" profitiert ihr Gehirn in ähnlicher Weise. Beim regelmässigen Spielen von Memory wird ihre Merkfähigkeit gefördert. Wenn sie das Bilder-Merkspiel schon einmal mit Kindern gespielt haben, werden sie wissen, wie gut sie darin sind. Den Kleinen fällt es leicht, die passenden Paare in wenigen Zügen zu finden. Das liegt daran, dass ihre Nervenzellen durch wesentlich mehr Synapsen verknüpft sind als beim Erwachsenen und sie sich besser auf das Spiel konzentrieren. Wenn die Enkelin beim nächsten Spiel wiedermal gewinnt, waren die Erwachsenen vielleicht während des Spielens oft mit den Gedanken woanders. Mit den richtigen Strategien haben die Älteren gute Chance, nicht allein beim Spielen gut abzuschneiden. Ein aktives Gehirn ist von unschätzbarem Wert im Alltag und es beugt Krankheiten wie Demenz vor. Beim online Spielen können sie sich in Ruhe Strategien überlegen, sie ausprobieren und das Gelernte beim nächsten Familienabend ausspielen. Probieren sie auch "Vier gewinnt" und "Tetris/Montis" aus. Sie erfahren hier seit wann es Memory gibt, wie seine Regeln lauten, welche Fehler sie beim Spielen vermeiden sollten und wie sie gewinnen.
Wie lange gibt es Memory und wer hat es erfunden?
Das unter Memory bekannte Gesellschaftsspiel ist 1959 vom Ravensburger Verlag herausgebracht worden. Inspiriert wurden die Spielentwickler vom "Zwillingsspiel", das es schon vorher gab, aber nie kommerziell erfolgreich war. Eine ähnliche Spielidee namens "Pairs" existierte weit vorher. Seinem Namen kam Memory, weil ein Spielentwickler Kinder, die es zusammen spielen wollten, sagen hörte : "Let's play your memory game".
Spielregeln für Memory
- Spielkarten gut mischen und verdeckt zu einem Quadrat auslegen
- Die Mitspieler vereinbaren wer anfängt. Danach geht es im Uhrzeigersinn weiter.
- Wer an der Reihe ist, darf zwei Karten aufdecken, wenn diese ein Paar bilden, darf er sich die Karten nehmen und erneut zwei Karten aufdecken, bis er zwei verschiedene Karten aufdeckt. Diese Karten werden schnell wieder umgedreht und an der gleichen Position liegengelassen. Der nächste Spieler ist an der Reihe.
- Gewinner ist, wer die meisten Kartenpaare besitzt.
- Spielende ist, sobald das letzte Bilderpaar aufgedeckt wurde.
- Nicht erlaubt ist es, eine dritte Karte aufzudecken, falls sich geirrt wurde.
Welche Fehler sie beim Memory vermeiden sollten
- Sie sollten ihren Mitspielern keine Karten vorlegen. Besser zuerst die unsichere Karte aufdecken und danach die Sichere. Denn wenn die Erste falsch ist, können sie eine andere als Zweite aufdecken und machen es ihren Gegner nicht unnötig leicht.
- Versuchen sie nicht mehrmals dieselbe Karte aufzudecken, denn dadurch verlieren sie Spielzüge. Überlegen sie sich eine Reihenfolge, nach der sie vorgehen mögen.
Wie sie beim Memory gewinnen
- Um sich an die bereits aufgedeckten Karten besser zu erinnern, bieten sie ihrem Gehirn kleine Eselsbrücken an. Zum Beispiel könnte aus Melone, Zitrone, Banane folgende Kurzgeschichte werden: Eine Melone steigt auf einen Berg, trifft oben die Zitrone. Gemeinsam schauen sie auf eine Bananenplantage.
- Bleiben sie ruhig beim Spielen und setzen sie sich nicht unter Stress. Denn die Stresshormone wirken sich negativ auf ihre Hirnleistung aus.
5 Tricks, wie Sie beim Memory gewinnen
Memory ist seit über 50 Jahren eines der beliebtesten Gedächtnisspiele. Zum Spielen werden nur die Memorykarten benötigt. Diese werden gemischt und mit der Bildseite nach unten liegend angeordnet. Der jüngste Mitspieler beginnt und dreht zwei Karten seiner Wahl um. Wenn beide Karten gleich sind, darf er sie behalten und ist noch einmal am Zug. Sollten die Memorykarten nicht zueinander passen, dreht er sie wieder um und der nächste Spieler darf sein Glück versuchen. Gewonnen hat der Spieler, der am Ende die meisten Pärchen vorweisen kann.
Memory, Kakuro, Rätselspiele oder die Teilnahme an einem Quiz sind vergnügliche Aktivitäten und eignen sich bestens zur Aufrechterhaltung der Gehirnleistung. Bei dem auch als Zwillingsspiel bezeichnetem Memory wird die Merkfähigkeit und somit die Gedächtnisleistung trainiert. Vor allem Kinder sollen bei diesem Spiel unschlagbar sein. Das stimmt - die jüngere Generation verfügt über eine deutlich höhere Anzahl an Gehirnzellen. Dennoch können Sie einiges tun, um Ihre Leistung zu verbessern und auch einmal gegen Ihre Enkel zu gewinnen. Hier folgen die 5 hilfreichsten Tipps, wie Sie besser im Memory werden.
1. Mit Gefühl zum Memorysieg - Emotionen mit Bildern verknüpfen
Emotionale Eindrücke können vom Gehirn besser gespeichert werden. Zum Beispiel kann durch den erdigen Geruch des Waldes die Erinnerung an die letzte Wanderung hervorgerufen werden. Versuchen Sie, die Bilder auf den Memorykarten mit Emotionen zu verknüpfen. Die Katze auf dem Bild sieht Ihrem Kater zum Verwechseln ähnlich? Gut! Benennen Sie diese Karte von jetzt an nach Ihrem Kater.
2. Konzentration bitte: Nur das Memoryspiel zählt!
Denken Sie nicht daran, dass das Mittagessen noch gekocht werden muss oder Sie dem besten Freund versprochen haben, ihn nachher anzurufen. Seien Sie ganz konzentriert. Jetzt zählt nur das Spiel! Ihre Konzentration können Sie mit kleinen Aufmerksamkeitsübungen verbessern. Halten Sie inne und hören Sie auf Ihren Atem oder versuchen Sie es mit Meditationsübungen. Mit der entsprechenden Aufmerksamkeit ist Ihnen der Erfolg bei der nächsten Memoryrunde gewiss.
3. Auch beim Memory gilt: Übung macht den Meister
Wer Memory, Kakuro oder Bingo spielt, trainiert sein Gedächtnis. Sie werden merken, dass es Ihnen nach einiger Zeit viel leichter fallen wird, sich Dinge zu merken. Im Alltag können Sie mit kleinen Übungen Ihr Gedächtnis fordern. Versuchen Sie zum Beispiel, alle Details des letzten Urlaubs zu erinnern oder sich ausführlich an ein vergangenes Gespräch mit einem Freund zu erinnern. Selbst der Inhalt Ihres Kühlschranks kann zu einer Trainingseinheit werden: Versuchen Sie sich unterwegs an alle Lebensmittel, die sich derzeit darin befinden, zu erinnern.
4. Auf die Strategie kommt es an: alte oder neue Memorykarte wählen?
Nehmen wir einmal an, Sie haben gerade ein Pärchen aufgedeckt und sind nun wieder am Zug. Viele Menschen machen den Fehler, jetzt auf gut Glück zwei Ihnen unbekannte Karten aufzudecken. Sie müssten ein ziemlicher Glückspilz sein, damit Sie auf Anhieb zwei passende Karten aufdecken. Daher decken Sie lieber eine bekannte und eine neue Karte auf. Mit dieser Strategie verbessern Sie Ihre Chance auf einen Zufallstreffer und verschaffen Ihrem Gegner keinen Vorteil. Dieser hätte nach Ihrem erfolglosen Zug sonst zwei weitere Informationen über das Spielfeld und somit eine höhere Chance, ein Pärchen aufzudecken.
5. Kluge Verknüpfungen beim Memory - mit Assoziationen zum Erfolg
Die vierte Karte in der zweiten Reihe zeigt eine Sonnenblume? Stellen Sie sich vier Sonnenblumen vor, die in der zweiten Reihe inmitten eines Feldes voller Rosen stehen, welches der Anordnung der Karten entspricht. Oder versuchen Sie Informationen über das Spielfeld mit einer Melodie zu verknüpfen. Singen Sie, wo sich welche Bilder befinden. Wenn Informationen mit Sinneseindrücken verknüpft werden, fällt es leichter, sich an diese zu erinnern. Probieren Sie es bei der nächsten Partie Memory aus!