Brainfood
Brainfood: Mit Ernährung mental fit bleiben
Ausreichend zu trinken, fördert ebenfalls die Konzentrationsfähigkeit. „Eine weitere wichtige Voraussetzung für ein optimales Denkvermögen schaffen regelmässige körperliche Aktivitäten. Das Gehirn wird dadurch besser durchblutet“, erklärt Dr. Elke Arms, Ernährungswissenschaftlerin im Nestlé Ernährungsstudio.
Ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung
Um geistig fit und rege zu sein, ist es wichtig, ausgewogen zu essen, Dadurch erhält der Körper alle Nährstoffe, die er braucht. Kohlenhydrate sind die bedeutende Energiequelle für das Gehirn. Denn das Gehirn nutzt als Energiequelle vorwiegend Glucose, die im Körper aus Kohlenhydraten gewonnen wird. Wer Vollkornbrot, Kartoffeln oder auch Naturreis isst, der bekommt - anders als bei Produkten aus Weissmehl oder Süssigkeiten – zusätzlich zu den Kohlenhydraten noch Ballaststoffe dazu. Und diese sorgen dafür, dass die Energie langsam, aber stetig ins Blut kommt.
Fünf Mahlzeiten über den Tag verteilt versorgen das Gehirn gleichmässig mit Energie. Auch auf ungesättigte Fettsäuren ist zu achten: Wer zwischen wertvollen Pflanzenölen wie Oliven- und Rapsöl wechselt sowie regelmässig Seefisch wie Hering, Lachs oder Makrele isst, nimmt eine gesunde Mischung der Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren zu sich. Diese sind für den Aufbau und die Funktion von Zellwänden wichtig – auch im Gehirn.
Vitamine für das Nervensystem
„Damit unser Nervensystem funktioniert, brauchen wir die Vitamine B1, B2, B6, B12 und Vitamin C. Da alle B-Vitamine wasserlöslich sind, speichert sie der Körper nicht gut. Wir müssen sie deshalb regelmässig mit der Nahrung zuführen“, erklärt Dr. Elke Arms. Hefe, Vollkorngetreide, Milch und Milchprodukte, Innereien sowie Hülsenfrüchte enthalten B-Vitamine. Auch Nüsse sind ein ideales Brainfood für zwischendurch: Hier bieten besonders Erdnüsse und Paranüsse dem Körper viel Vitamin B1. Das Vitamin sorgt unter anderem dafür, dass die Energie aus Kohlenhydraten für die Gehirnzellen besser bereitgestellt wird. „Auch die Mineralstoffe Jod, Magnesium und Kalium sind für das Nervensystem unerlässlich“, ergänzt Dr. Elke Arms. Gute Kalium- und Magnesiumlieferanten sind beispielsweise pflanzliche Lebensmittel wie grünes Gemüse, Hülsenfrüchte und Kartoffeln. Jod erhält der Körper vor allem über Seefisch und Meeresfrüchte sowie Jodsalz.
Flüssigkeit verhilft zu guter Konzentration
Doch nur wer zusätzlich genug trinkt, kann körperliche und geistige Spitzenleistungen erbringen. Denn die Körperzellen und das Blut bestehen vorwiegend aus Wasser. Der Körper braucht Wasser für weitere Funktionen, etwa um die Körpertemperatur zu regulieren. Schon ein geringer Wassermangel macht müde, kraft- und antriebslos. Das Blut dickt ein und das Gehirn wird auf Dauer nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Die Konzentration lässt deutlich nach. „Deshalb ist es empfehlenswert, täglich mindestens 1,5 bis 2 Liter zu trinken. Ideale Durstlöscher sind Mineralwasser, ungezuckerte Kräuter- und Früchtetees sowie Fruchtsaftschorlen im Verhältnis 1/3 Saft zu 2/3 Wasser“, rät Dr. Elke Arms.
Viel Bewegung fördert die Durchblutung
Zudem unterstützt regelmässige körperliche Aktivität den Blutfluss. Das verstärkt die Versorgung der Gehirnzellen mit Sauerstoff und Nährstoffen. Eine sportliche Höchstleistung ist dafür nicht notwendig. Bereits leichte Bewegungen wie Nordic Walking, Inline-Skating, oder Aqua-Fitness aktivieren die grauen Zellen. Auch Spaziergänge oder häufiges Treppensteigen steigern die Hirndurchblutung und folglich das Denkvermögen.
Quelle: ernaehrungsstudio.nestle.de
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