Mahjong - Tipps für mehr Spielerfolg

Mit einigen Tipps und Tricks lässt sich auch der Computer schlagen. 

Geschichte von Mahjong

Seinen Ursprung hatte das beliebte Denkspiel angeblich in China, in Ningpo. Dort wurde es angeglich schon vor Jahrhunderten gespielt. Es entstand allerdings in Japan im 19. Jahrhundert. Die ältesten Aufzeichnungen stammen aus dem Jahr 1870. 
In den 1920er Jahren wurde es von Joseph Park Babcock in die USA gebracht. Er lernte diverse Varianten des Spiels kennen und verfasste daraus ein Regelwerk. Er liess sich den Namen MAH-JONGG als Marke eintragen. Durch diverse Schreibweisen, konnte der Markenschutz umgangen werden.
Der Name des Spiels ist die Bezeichnung für einen Sperling, der häufig auf dem Spielstein Bambus- Eins abgebildet ist.   

Die Regeln von Mahjong

Das Spielfeld besteht aus vielen Steinen, mit bunten Motiven. Aufgebaut sind sie meist in einem schönen Muster. Die Steinen sind zufällig sortiert. Ziel des Spiels ist es, das Spielfeld von den Steinen zu befreien. Es gibt mindestens ein Paar gleicher Steine, meist sogar mehrere. Klickt man zwei identische Steine an, so verschwinden sie. Hier gibt es allerdings einiges zu beachten:

• links und rechts dürfen sie keine anderen Steine berühren
• sie dürfen nicht verdeckt sein
• berühren sie sich oben oder unten, können sie durch klicken entfernt werden.

Das Spiel Mahjong ist gewonnen, wenn man alle Steine abgeräumt hat. Gibt es auch trotz Shuffle- Funktion keine weiteren Möglichkeiten, so ist das Spiel verloren. Ebenso ist es verloren, wenn die Zeit abgelaufen ist und noch Spiele auf dem Brett sind. 

Tipps und Tricks für Mahjong

Prinzipiell klingen die Regeln einfach. Doch gibt es einige Schwierigkeiten:

• es gibt ein Zeitlimit
• die bunten Steine sorgen dafür, dass man den Überblick verlieren kann
• manchmal passiert es, dass es einfach keine freien Paare mehr gibt. 

Einige Varianten des Spiels bieten die Möglichkeit eines Tipps an. Manchmal gibt es auch die sogenannte Shuffle- Funktion. Hier werden die Steine neu gemischt und man kann neue Paare finden. 

Das Spiel gibt es in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Für Anfänger empfiehlt sich zunächst die leichteste Variante. Auch gibt es Varianten mit bunten Symbolen, die leichter zu erkennen sind, als die Varianten, die ausschliesslich aus einfarbigen chinesischen Schriftzeichen bestehen. 
Als ersten Schritt sollte man sich, trotz des Zeitlimits, einen Moment Zeit nehmen, um sich einen Überblick zu verschaffen. So kann man sich die Muster der freien Steine gut einprägen und findet schneller den dazugehörigen Stein. Verdeckte oder halb verdeckte Steine können erst einmal ignoriert werden. Am Anfang ist es erst einmal nur wichtig, die Steine zu entfernen, die oben liegen. Wenn man hier nicht mehr weiter kommt, sollte man sich auf die Steine rechts und links am Rand konzentrieren. 

Es ist auch sehr hilfreich, wenn man sich auf zwei bis drei bestimmte Symbole konzentriert und den Fokus nicht auf das grosse Ganze legt. So verliert man nicht so schnell den Überblick. 

Auch sollte man nicht immer gleich die erstbesten Paare entfernen. Es gibt nicht viele gleiche Steine, also sollte man erst einmal alle identischen Symbole im Blick haben und dann wählen, welche am sinnvollsten anzuklicken sind. Meist fällt die Wahl dann auf die oberen Paare. 
Wenn man ein Paar weggeklickt hat, sollte man in der Gegend bleiben. Durch das Wegklicken des Paares, werden neue Steine und somit auch neue Möglichkeiten frei gelegt.

Vorausschauendes Spielen ist bei Mahjong wichtig. Oft gelangt man nur an Steine, die man dringend benötigt, in dem man andere Paare entfernt. Die Spielzüge sollten mit Blick auf die nächsten Spielzüge gemacht werden.