QUAL DER WAHL
So wählen Sie die geeignete Yogatechnik aus
Wenn Sie sich mit Yogaübungen beschäftigen, werden Sie bald feststellen, dass es sich dabei um ein umfassendes System handelt, das aus mehreren Techniken besteht. Denn die Körperübungen (Asanas) sind nur ein Teil von Yoga, die zumeist mit anderen Techniken kombiniert werden:
- Meditation: Übung der Achtsamkeit und der Konzentration
- Pranayamas: Atemübungen
- Mudras und Bandhas: Handhaltungen für Fortgeschrittene
- Mantras: Rezitationen
- Reinigungstechniken und Ernährungsregeln
Yogaübungen - die verschiedenen Stile
Für viele stellen die oben genannten Techniken Methoden für Fortgeschrittene dar. Der Start in die Yogaübungen beginnt jedoch meistens über die Körperarbeit. Dafür gibt es viele verschiedene Stile, die grundlegende Körperübungen vermitteln und sehr meditativ oder besonders akrobatisch sein können. Egal, für welche Yogaübungen Sie sich entscheiden, es hat stets zum Ziel, den Körper fit und geschmeidig zu halten sowie den Geist klar und konzentriert. Mit zunehmender Yogapraxis werden Sie nicht nur eine entspannende Wirkung feststellen, sondern vielleicht sogar eine spirituelle, die bis hin zur persönlichen Erleuchtung führt.
Hatha
Hatha ist praktisch der Grundstil aller Yogaarten. Die Hatha-Technik gilt als die einfachste, die leicht zu erlernen und zu verstehen ist. In Hatha sind auch einige andere Techniken enthalten, wie beispielsweise Pranayama, also spezielle Atemübungen.
Anusara
Bei dieser Technik können Sie sich durch die Posen ganz gezielt ausdrücken und dabei alle persönlichen und physischen Eigenschaften mit einbeziehen. Deshalb lassen sich mit dieser Yogatechnik sehr gut innere nervöse Zustände beseitigen und Stress abbauen.
Bikram
Bikram beinhaltet eine Reihe Yogaübungen, die aus dem Hatha stammen. Sie werden jedoch in einem rund 38 Grad Celsius warmen Raum durchgeführt. Die Yogaübungen folgen stets einem genauen Ablauf. Durch die Wärme werden Muskeln und Sehnen dehnbarer. Zudem werden das Schwitzen und die Entgiftung angeregt. Bikram ist ein richtiges Workout und kann durch die Hitze sehr anstrengend sein.
Ananda
Bei dieser Yogatechnik geht es vor allem darum, das Gehirn mit Energie zu versorgen. Es ist eine meditative Yogaart, bei der Sie die richtige Atemfrequenz zur passenden Körperausrichtung wählen.
Ashtanga
Ashtanga ist eine besondere Yogatechnik, die Atmung und Körperübungen strikt kombiniert. Die Yogaübungen können im Ashtanga auch sehr akrobatisch ausfallen, was bedeutet, dass Gleichgewichtsübungen einen hohen Stellenwert haben. Der Körper wird bei Ashtanga sehr erwärmt, was zu einer verbesserten Durchblutung und zu einer Entgiftung der Organe führt. Ashtanga wird gerne auch als Power Yoga bezeichnet, weil dieser Yogastil ein echtes Krafttraining ist. Jedoch wird es stets mit meditativen Atemübungen und Körperdehnungen kombiniert.
Muss ich für die Yogapraxis besonders gelenkig sein?
Nein, Yogaübungen praktizieren die meisten, um beweglicher zu werden und körperliche Beschwerden zu lindern. Sie müssen auch nicht sportlich sein. Im Yoga sollen Sie Ihre Grenzen kennen- und respektieren lernen, was sich in der Folge auch auf Ihr restliches Leben überträgt und eine gute Regel darstellt.
Was benötige ich, um Yogaübungen durchführen zu können?
Yoga üben Sie am besten auf einer Yogamatte und in bequemer Kleidung. Es gibt zwar auch weitere Hilfsmittel, wie Gurte, Blöcke, Decken und Kissen. Diese benötigen Sie aber nicht sofort. Sie können sie nach Bedarf für die Praxis daheim besorgen.
Bis zu welchem Alter kann ich mit Yoga beginnen?
Das Schöne am Yoga ist, dass Sie es in jedem Alter praktizieren können. Egal, ob Sie früher schon Erfahrungen mit Yoga gesammelt haben oder erst jetzt neu einsteigen, Yoga können Sie bis ins hohe Alter praktizieren. Yoga ist sogar höchst förderlich im Alter, da Sie sich körperlich und geistig fit halten und das stets unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Konstitution.
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