Mentale Gesundheit
Burnout vermeiden: So schützen Sie Ihre Energie und Gesundheit

Unsere Tipps für bessere mentale Gesundheit, Stress Reduktion und Vorbeugung von Burnout :
Sie fragen sich nun, was sich hinter einem Burnout verbirgt? Laut netdoktor.de handelt es sich bei einem Burnout um einen Zustand der emotionalen und körperlichen Erschöpfung. Lebensumstände, die überfordern, wie zu viel Stress auf der Arbeit oder im Privatleben, können zu einem Burnout führen.
Diese, wie zu viele Aufgaben am Arbeitsplatz, können eine starke Belastung sein. Diese überfordernden Lebensumstände können bei Betroffenen dann zu einer verringerten Leistungsfähigkeit, Erschöpfung und Entfremdung führen, was häufig als Burnout bezeichnet wird (vgl. gesund.bund.de).
Dort wird ein Burnout auch als ein "Ausgebranntsein" beschrieben. Es entstehe als Reaktion auf dauernden Stress und Überlastungen sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich. Die Definition des Begriffs Burnout ist uneinheitlich. Im aktuellen ICD-11 ist der Burnout als ICD11-Code: QD85 hinterlegt. Doch wie können Sie einen Burnout vermeiden? Hier sind neben der frühzeitigen Inanspruchnahme professioneller Hilfe unsere Tipps zur Prävention:
1. Pflege von sozialen Kontakten und regelmässigen Aktivitäten
Um einen Burnout zu vermeiden, kann der Abbau von Stress ein wesentlicher Bestandteil sein. Soziale Kontakte können hier einen wesentlichen Baustein darstellen. Geniessen Sie Ihre private Zeit, treffen Sie soziale Kontakte, die Ihnen guttun. Ein Mensch ist ein soziales Wesen und soziale Kontakte können dabei unterstützen, einen Burnout zu vermeiden. Dabei sollte es sich allerdings um soziale Kontakte wie Ihre Partnerin, Ihr Partner oder Freunde handeln, die einen positiven Einfluss auf Sie haben.
Vermeiden Sie daher zusätzlichen privaten Stress, um einen Burnout zu vermeiden. Neben positiven Sozialkontakten können auch Aktivitäten und Unternehmungen einen positiven Einfluss haben, um einem Burnout entgegenzuwirken. Bauen Sie Sport und Bewegung in Ihren Alltag ein. Dabei wurde das 10.000-Schritte-Ziel teilweise infrage gestellt. Es müssen also nicht unbedingt 10.000 Schritte pro Tag sein. Aber wenn Sie sich täglich bewegen, tun Sie Ihrer Gesundheit definitiv etwas Gutes. Neben einem Spaziergang können Sie natürlich auch Ihrer Lieblingssportart regelmässig nachgehen.
2. Arbeitsklima und Pensum verbessern
Ein Burnout kann unter anderem durch ein starkes Arbeitspensum entstehen, welches der Betroffene irgendwann nicht mehr bewältigen kann. Einen Burnout vermeiden kann dann beispielsweise durch eine Analyse dieser Situation und anschliessender Veränderung gelingen. Dies muss nicht gleich ein Wechsel der Arbeitsstelle sein, sondern kann auch eine Reduzierung der Aufgaben sein, was zur Entlastung führen kann. Hierzu ist der Einbezug des Vorgesetzten wichtig. Aber auch wenn Sie vielleicht gar nicht mehr arbeiten, ist das Pensum in Ihrem Leben ein entscheidender Faktor. Denn auch das Privatleben kann zu einer Belastung werden.
Sorgen Sie auch hier, dass die Aufgaben, welche Sie bewältigen müssen, zu Ihnen passen. Wer gerne in Vereinen oder ehrenamtlich tätig ist, sollte auch hier das Leben so gestalten, dass es am Ende nicht zu viel wird. Das kann auch bedeuten, das ein oder andere Amt eine Weile zu pausieren oder dieses ganz abzugeben. Sie wissen gar nicht, was Ihre Prioritäten sind und welches Pensum möglich ist? Hier kann Ihnen auch ein Coaching weiterhelfen. Um einen Burnout zu vermeiden, ist das richtige Aufgabenpensum ein wichtiger Baustein.
3. Lebensweise ausgewogener gestalten
Unser dritter Tipp bezieht sich auf Ihre allgemeine Lebensweise. Gestalten Sie diese ausgewogen. Neben Bewegung und Sport zählen hierzu unter anderem:
- regelmässige Auszeiten wie ein Wellnesswochenende oder ein Urlaub,
- eine gesunde und bewusste Ernährung und
- ausreichend Schlaf.
Die genannten Tipps sind nicht abschliessend, um Ihr Leben ausgewogen zu gestalten. Aber genügend Schlaf, abgestimmt auf Ihren Typ, ist für die Gesundheit grundsätzlich wichtig. Denn der Schlaf sorgt beispielsweise dafür, dass das Diabetes-Risiko sich verringert und Emotionen können besser verarbeitet werden. Zudem unterstützt der Schlaf auch die Psyche.
Schlafen Sie schlecht, dann können Sie an psychischen Störungen erkranken oder bestehende sich verstärken. Daher kann ein gesunder Schlaf auch ein wichtiger Baustein sein, um einen Burnout zu vermeiden. Wer Stress hat, hat meist keine Zeit, eine ausgewogene und gesunde Nahrung zu sich zu nehmen. Achten Sie auch hier auf genügend Zeit für die Essenszubereitung und Einnahme. Und zu guter Letzt: Gönnen Sie sich auch immer mal wieder eine Auszeit vom Berufs- und Alltagsleben in Form von Me-Time und stressfreien Reisen.
Ebenfalls wichtig:
- Tipp1: Pflege von sozialen Kontakten und regelmässige Aktivitäten
- Tipp2: Arbeitsklima und Pensum verbessern
- Tipp3: Lebensweise ausgewogener gestalten
Bitte beachten Sie, die Inhalte dieses Beitrags können keinen Gang zum Arzt / Coach oder Berater ersetzen. Sie dienen auch nicht der Selbstdiagnose. Wenn Sie den Verdacht haben, dass ein Burnout bei Ihnen vorliegen könnte, suchen Sie bitte einen Arzt Ihres Vertrauens auf.
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