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    Häufig gestellte Fragen

    Wie spielt man Backgammon?

    Backgammon ist ein spannendes Brettspiel für zwei Spieler. Ziel ist es, alle eigenen Steine vom Brett zu entfernen. Man bewegt sie gemäss der geworfenen Würfel. Dabei kann man gegnerische Steine schlagen und blockieren. Taktik und Würfelglück sind entscheidend!

    Wer hat Backgammon erfunden?

    Die genaue Herkunft von Backgammon ist unklar, aber es wird vermutet, dass das Spiel bereits vor über 5.000 Jahren entstand. Es entwickelte sich aus verschiedenen Brettspielen im Nahen Osten. Die alten Ägypter, Römer und Perser spielten Varianten davon. Der Name "Backgammon" stammt aus dem 17. Jahrhundert.

     

    Welche Fähigkeiten werden bei Backgammon geschult?

    Backgammon fördert mehrere wichtige Fähigkeiten. Dazu gehören strategisches Denken, Planung, Risikobewertung und Entscheidungsfindung. Spieler müssen auch ihre mathematischen Fähigkeiten nutzen, um die besten Züge zu berechnen. Zudem schult das Spiel die Geduld und das Erkennen von Mustern. Es ist ein ganzheitliches Training für den Geist.

    Welche Taktik ist bei Backgammon erfolgreich?

    Eine erfolgreiche Taktik beim Backgammon erfordert ein ausgewogenes Zusammenspiel von Aggressivität und Vorsicht. Spieler sollten versuchen, ihre Steine schnell ins Heimfeld zu bringen und Blockaden zu vermeiden. Gleichzeitig ist es wichtig, Gegner zu schlagen und deren Fortschritt zu behindern. Die richtige Nutzung der Würfelwürfe und eine flexible Strategie sind entscheidend. Es ist auch ratsam, die Position des Gegners zu analysieren und sich anzupassen, um langfristig erfolgreich zu sein.

    Welche Brettspiele haben Ähnlichkeiten mit Backgammon?

    Einige Brettspiele weisen Ähnlichkeiten mit Backgammon auf, darunter "Tavli" aus Griechenland, "Narde" aus Russland und "Moultezim" aus der Türkei. Diese Spiele verwenden oft ähnliche Spielbretter und Regeln, jedoch mit regionalen Variationen. "Pachisi" aus Indien und "Parcheesi" in Nordamerika haben ebenfalls gewisse Parallelen, obwohl sie auf einem Rundkurs gespielt werden. 

     5 Tipps, wie Sie erfolgreich Backgammon spielen

    1. Verstehen Sie die Grundlagen: Beginnen Sie mit einer soliden Kenntnis der Grundregeln und -strategien von Backgammon. Dies ist der Schlüssel für den Erfolg.
    2. Denken Sie voraus: Planen Sie Ihre Züge im Voraus und beachten Sie die möglichen Ergebnisse der Würfelwürfe. Flexibilität ist entscheidend.
    3. Bauen Sie eine Blockade auf: Versuchen Sie, den Gegner zu blockieren und seine Steine aufzuspalten. Das erhöht Ihre Chancen, Steine zu schlagen.
    4. Behalten Sie das Heimfeld im Auge: Konzentrieren Sie sich darauf, Ihre eigenen Steine sicher ins Heimfeld zu bringen, um sie herauszunehmen.
    5. Nutzen Sie das Würfelglück: Backgammon hat einen Glückselement. Lernen Sie, Ihre Würfelergebnisse geschickt zu nutzen und sich anzupassen.

    Mit diesen Tipps können Sie Ihre Fähigkeiten im Backgammon verbessern und erfolgreicher spielen. Übung und Erfahrung sind jedoch der beste Lehrmeister.

    Wie lauten die Spielregeln von Backgammon?

    Die Regeln von Backgammon sind recht einfach:

    Spielbrett und Aufstellung:

    Ein Backgammon-Brett hat 24 Dreiecke (Punkte), die in zwei Hälften unterteilt sind. Jeder Spieler hat 15 Steine, die auf speziellen Punkten aufgestellt werden.

    Das Ziel:

    Das Ziel ist es, alle eigenen Steine vom Spielfeld zu entfernen.

    Bewegung der Steine:

    Die Steine bewegen sich im Uhrzeigersinn über das Brett, basierend auf den geworfenen Würfelergebnissen.

    Würfeln:

    Jeder Spieler würfelt zwei Würfel und zieht seine Steine entsprechend. Man kann entweder zwei Steine um die geworfene Augenzahl vorrücken oder einen Stein pro Würfel um die Augenzahl ziehen.

    Schlagen: Wenn ein Spieler auf einem Punkt mit nur einem gegnerischen Stein landet, wird dieser geschlagen und auf die Bar (die Mitte des Bretts) gesetzt. Der geschlagene Spieler muss den Stein wieder ins Spiel bringen, bevor er andere Steine bewegen kann.

    Herausnehmen:

    Steine können erst ins Heimfeld (die letzten sechs Punkte des Spielers) bewegt und anschliessend herausgenommen werden.

    Doppelwürfe: Bei einem Doppelwurf können die Würfelergebnisse doppelt genutzt werden. Der Spieler hat die Möglichkeit, die geworfene Augenzahl viermal zu verwenden.

    Siegbedingungen:

    Ein Spieler gewinnt, wenn er zuerst alle 15 Steine aus dem Spielfeld herausnimmt.

    Die genauen Regeln und Spielstrategien können komplex werden, aber dies sind die Grundlagen von Backgammon. Es ist ein Spiel, das sowohl Glück als auch Strategie erfordert und viel Spass machen kann.

    Wer hat Backgammon erfunden?

    Die genaue Herkunft von Backgammon ist schwer zu bestimmen und wird von Historikern und Forschern immer noch debattiert. Es gibt jedoch einige Theorien über seine Entstehung.

    Eine Theorie besagt, dass Backgammon aus verschiedenen antiken Brettspielen hervorging, die im Nahen Osten gespielt wurden. Diese Spiele waren Varianten des "Senet" im alten Ägypten und des "Royal Game of Ur" in Mesopotamien. Backgammon könnte sich aus diesen Spielen entwickelt haben, wobei Elemente wie das Bewegen von Steinen auf einem Brett und das Verwenden von Würfeln übernommen wurden.

    Eine andere Theorie besagt, dass Backgammon von den Römern beeinflusst wurde. Das römische Spiel "Tabula" hatte Ähnlichkeiten mit Backgammon und wurde auf einem ähnlichen Brett mit Würfeln gespielt. Als die Römer das Spiel in verschiedenen Teilen ihres Reiches verbreiteten, könnte es zu seiner Entwicklung beigetragen haben.

    Der Name "Backgammon" selbst leitet sich vom Mittelalter ab, wobei "back" auf das Herausnehmen der Steine aus dem Heimfeld hinweist und "gammon" auf das Herausnehmen aller Steine hinweist.

    Insgesamt ist Backgammon ein Produkt vieler kultureller Einflüsse und Entwicklungen über die Jahrhunderte hinweg. Es hat keine einzige klare Ursprungsquelle, sondern ist das Ergebnis einer evolutionären Geschichte des Spielens und des Wettbewerbs auf dem Brett.

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