Das hilft gegen Schmerzen im Rücken

Gerade Menschen im Bereich 50plus haben allerdings öfter mit einem unangenehmen Zwicken im Rücken zu kämpfen, als sehr junge Menschen.
Rückenschmerzen, Gesundheit, Fitness
Nicht nur Bewegungsmangel kann zu Rückenschmerzen führen (Bild Romina Farias on Unsplash)

Je besser die Fitness der Betroffenen ist, desto geringer ist das Risiko, dass die Schmerzen langfristig bleiben oder eine schwere Ursache zu Grunde liegt. Mit den folgenden Tipps lassen sich Rückenschmerzen besser aushalten oder von Vornherein vermeiden.

Mehr Fitness sorgt für weniger Schmerzen

Wer mit 50plus noch berufstätig ist und einen sitzenden Job ausführt, bei dem sind Rückenschmerzen nichts Ungewöhnliches.

Regelmässige Bewegung sorgt für eine bessere Durchblutung im Bereich des Rückens und starke Muskeln können Kopf und Schultern eher aufrecht halten.

Generell ist eine gerade Haltung wichtig, um den Rücken im Sitzen und Stehen zu entlasten.

Wer mit 50plus an seiner Fitness arbeiten möchte, der sollte zum einen Cardiotraining betreiben und zum anderen Übungen für den Muskelaufbau ausführen.

Bereits ein flotter Spaziergang mit leichten Steigungen kann dabei helfen, den Rückenschmerzen den Kampf anzusagen. Die regelmässige Bewegung löst zudem Verspannung auf, welche ebenfalls zu einem Zwicken im Rücken führen können.

Äussere Umstände prüfen und optimieren

Natürlich ist nicht alleine die fehlende Fitness für akute Rückenschmerzen verantwortlich. Auch die falsche Matratze oder ein mangelhafter Lattenrost führt auf Dauer zu Problemen im Rücken.

Gerade die Generation 50plus sollte einen grossen Wert auf eine angemessene Ausstattung beim Schlafen legen. Wer sich unsicher ist, welcher Härtegrad der Matratze am ehesten den eigenen Bedürfnissen entspricht, der sollte sich professionell beraten lassen.

Sogar die Auswahl des Kissens und die Einstellung des Lattenrostes muss entsprechend dem eigenen Körper gewählt werden. Seitenschläfer werden mit anderen Einstellungen glücklich als Rücken- oder Bauchschläfer.

Neben einem gesunden Schlaf ist es auch wichtig, dass die Sitzposition möglichst ergonomisch ist. Hier ist ein verstellbarer Stuhl mit einer bequemen Lehne für den Rücken unerlässlich.

Auch beim Autofahren sollte die Generation 50plus darauf achten, dass der Sitz an die eigene Körpergrösse angepasst wird, um Verspannungen und verklemmte Nerven effektiv zu vermeiden.

Mehr Entspannung im Alltag sorgt für weniger Rückenschmerzen

Nicht nur der Bewegungsmangel, die fehlende Fitness und das falsche Bett führt zu Rückenschmerzen bei zunehmendem Alter. Auch zu viel Stress kann dafür sorgen, dass die Schultern hochgezogen werden und sich der gesamte Nackenbereich verspannt.

Die daraus resultierenden Schmerzen ziehen nicht selten in den Rückenbereich. Da auch der Zahnhalteapparat und der Rücken über verschiedene Sehnen, Nerven und Muskeln miteinander verbunden sind, kann sogar Zähneknirschen zu Rückenschmerzen führen.

Wer mit 50plus darauf achtet, dass im Alltag mehr Ruhe einkehrt, der leidet seltener an Rückenschmerzen. Oft hilft es schon, wenn Betroffene während des Arbeitens kleine Pausen einlegen, um ein wenig im Zimmer auf und abzugehen.

Auch gezielte Entspannungsübungen können dabei helfen, den Rücken während des Sitzens wieder locker zu lassen. Das Dehnen sollte hierbei nicht unterschätzt werden.

Es bietet sich an, mindestens einmal - besser mehrfach - am Tag den Rücken, die Schultern und die Arme zu dehnen. Auf diese Weise wird vermieden, dass die Sehnen und Muskelstränge sich zu stark verkürzen.

Die Folge: Weniger Schmerzen im Rücken und Beweglichkeit bis ins hohe Alter.


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