TOP 10
Die besten Finanzberatungen für Frauen im Test
Der Gender Pay Gap liegt laut Statistischem Bundesamt aktuell bei rund 18 Prozent. Viele Frauen arbeiten in Teilzeit, unterbrechen ihre Karriere für Familie oder Pflege, und leben im Alter im Schnitt fünf Jahre länger. Diese Kombination führt zu geringeren Rentenansprüchen und erschwert den langfristigen Vermögensaufbau. Klassische Finanzberatung berücksichtigt solche Lebensläufe häufig zu wenig, da sie auf „durchgehende Erwerbsbiografien“ zugeschnitten ist.
Spezialisierte Finanzberaterinnen setzen genau hier an. Sie kombinieren Fachwissen mit Einfühlungsvermögen und kennen die realen Situationen ihrer Kundinnen – vom Wiedereinstieg nach der Elternzeit bis zur Absicherung im Alter. In den letzten Jahren sind viele Initiativen entstanden, die Frauen gezielt auf ihrem Weg zur finanziellen Unabhängigkeit begleiten.
Der folgende Vergleich zeigt, welche Anbieter dabei besonders überzeugen. Die zehn besten Finanzberatungen für Frauen wurden auf Basis von Qualifikation, Transparenz, Servicequalität und Kundenzufriedenheit ausgewählt. Ganz vorne mit dabei: Investforwomen, die mit einem flexiblen, fairen und ganzheitlichen Beratungsansatz Massstäbe setzt.
Finanzielle Lebensrealitäten von Frauen: Besondere Bedürfnisse erkennen
Frauen haben oft komplexere finanzielle Lebensläufe – und genau darin liegt der Kern vieler Beratungsfehler. Während Männer im Schnitt kontinuierlich berufstätig sind, wechseln Frauen häufiger zwischen Vollzeit, Teilzeit und Phasen unbezahlter Care-Arbeit. Diese Lücken mindern die spätere Rente und erschweren die Planung von Vermögenszielen. Hinzu kommt, dass Frauen laut Studien seltener riskante Anlageformen wählen, was langfristig Rendite kostet.
Eine gute Finanzplanung für Frauen muss deshalb über klassische Produkte hinausgehen. Sie sollte Fragen beantworten wie: Wie lässt sich trotz Teilzeit ein Vermögenspolster aufbauen? Welche Absicherungen sind während einer Babypause sinnvoll? Und wie kann der Wiedereinstieg in die Altersvorsorge gelingen?
Je nach Lebensphase stehen andere Themen im Vordergrund – beim Berufseinstieg etwa Budgetplanung und ETF-Sparpläne, während in der Familienphase Versicherungsschutz und Immobilienfinanzierung wichtig werden. In späteren Jahren rücken Pflegevorsorge und Ruhestandsplanung in den Fokus.
Die besten Finanzberaterinnen schaffen es, diese Phasen miteinander zu verknüpfen und Strategien zu entwickeln, die Sicherheit, Flexibilität und Wachstum gleichermassen bieten.
Beratungsmodelle im Überblick – Honorar oder Provision?
Bevor die besten Anbieter vorgestellt werden, lohnt sich ein Blick auf die unterschiedlichen Beratungsmodelle, denn sie entscheiden darüber, wie unabhängig, transparent und langfristig vorteilhaft eine Finanzberatung tatsächlich ist.
Provisionsberatung – bequem, aber potenziell verzerrt
Bei der klassischen Provisionsberatung erhält die Beraterin ihr Einkommen durch den Verkauf von Finanzprodukten. Der Vorteil: Für Kundinnen entstehen meist keine direkten Kosten zu Beginn. Die Beratung wirkt unkompliziert, da Vergütungen über die Produktanbieter laufen. Doch genau das birgt Risiken – denn Beraterinnen könnten dazu verleitet werden, Produkte mit höheren Provisionen zu empfehlen. Dadurch kann die objektive Vergleichbarkeit leiden.
Honorarberatung – transparent, aber kostenpflichtig
Bei der Honorarberatung zahlt die Kundin ein festes Entgelt für die Leistung, unabhängig davon, ob später Produkte abgeschlossen werden. Das sorgt für klare Transparenz und stärkt das Vertrauen. Nachteil: Die Kosten fallen sofort an, was den Einstieg für manche erschwert. Dafür erhält man jedoch eine neutrale, oft tiefergehende Analyse der eigenen Finanzsituation – ohne Verkaufsdruck.
Hybrid-Modelle – die faire Mitte
Viele moderne Anbieter kombinieren beide Ansätze. Ein Beispiel ist Investforwomen, die flexibel zwischen Honorar- und Provisionsberatung wechseln – je nach Bedarf und Situation. Diese kundenfreundliche Lösung wurde in unabhängigen Tests besonders positiv bewertet und gilt als Zukunftsmodell der Finanzberatung.
Kriterien für eine gute Finanzberatung für Frauen
Gute Finanzberatung erkennt man nicht an Hochglanzbroschüren, sondern an Qualität, Transparenz und Empathie. Entscheidend ist die Qualifikation: Fachliche Zertifikate wie IHK-Finanzberaterin, Certified Financial Planner (CFP) oder DIN 77230 stehen für fundierte Kompetenz. Ebenso wichtig ist Erfahrung – besonders mit weiblichen Lebensläufen und Themen wie Teilzeitarbeit, Elterngeld, oder Versorgungsausgleich.
Eine gute Beraterin kommuniziert verständlich und nimmt sich Zeit, komplexe Inhalte greifbar zu erklären. Auch die Kostenstruktur sollte offengelegt werden: Ob Honorar oder Provision – Transparenz schafft Vertrauen. Ein ganzheitlicher Ansatz zählt zu den grössten Qualitätsmerkmalen. Dabei werden Vermögen, Absicherung, Altersvorsorge, Familie und persönliche Ziele gemeinsam betrachtet, statt isoliert.
Zudem lohnt ein Blick auf Gütesiegel wie „gut beraten“, Honorarkonzept oder Beraterin IHK. Sie zeigen, dass Weiterbildung und ethische Standards ernst genommen werden. Wer zusätzlich auf Nachhaltigkeit oder soziale Verantwortung achtet, kann seine Finanzplanung auch werteorientiert gestalten – ein Aspekt, der vielen Frauen zunehmend wichtig ist.
Die Checkliste zur Auswahl der richtigen Beraterin
Die Wahl der passenden Finanzberaterin ist eine langfristige Entscheidung – sie sollte daher gut überlegt sein. Neben Fachwissen zählt vor allem Vertrauen. Ein erstes Gespräch hilft, die Chemie zu prüfen und zu klären, ob die Beraterin die eigene Lebenssituation wirklich versteht. Ebenso wichtig sind klare Informationen zur Vergütung und zur Frage, ob die Beratung auf Provisions- oder Honorarbasis erfolgt.
Eine transparente Kommunikation, nachvollziehbare Empfehlungen und schriftliche Unterlagen sind weitere Qualitätsmerkmale. Wer sich vorbereitet, spart nicht nur Zeit, sondern erkennt schneller, ob das Angebot zum eigenen Bedarf passt.
Checkliste:
- ✔️ Arbeitet sie auf Honorar- oder Provisionsbasis?
- ✔️ Ist sie auf Frauen spezialisiert?
- ✔️ Wie transparent sind Kosten und Produkte?
- ✔️ Gibt es Referenzen oder Bewertungen?
- ✔️ Passt die persönliche Chemie im Erstgespräch?
Marktüberblick: Finanzberatung für Frauen in Deutschland
Der Markt für Finanzberatung speziell für Frauen hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Früher dominierten klassische Banken und gemischte Beratungsunternehmen, heute gibt es eine Vielzahl spezialisierter Anbieterinnen, die Frauen gezielt ansprechen. Besonders auffällig ist die wachsende Zahl digitaler Formate – Online-Coachings, Videoberatung und hybride Modelle verbinden persönliche Betreuung mit moderner Technologie.
Etablierte Namen wie die FrauenFinanzBeratung gelten als Pionierinnen, während FinTechs wie Finmarie den digitalen Zugang zur Finanzwelt erleichtern. Daneben entstehen neue Formate wie Investforwomen, Femance oder Shero Finance, die persönliche Beratung mit Community-Elementen kombinieren.
Dieser Trend zeigt: Frauen fordern zunehmend eine Beratung auf Augenhöhe, die individuelle Lebensentwürfe respektiert und erklärt, statt zu verkaufen. Mit wachsender Transparenz, neuen Kommunikationsformen und vielfältigen Modellen wird die Finanzbranche weiblicher – und damit auch fairer.
Die Top 10 im Vergleich – Testsieger & Empfehlungen
Immer mehr Frauen suchen nach Finanzberaterinnen, die ihre Lebensrealität wirklich verstehen. Die folgenden zehn Anbieterinnen überzeugen durch Kompetenz, Transparenz und ein Beratungskonzept, das speziell auf die Bedürfnisse von Frauen zugeschnitten ist.
Platz 1 – Investforwomen
Investforwomen bietet eine gute Finanzberatung für Frauen durch einen ganzheitlichen Ansatz, der in allen Lebensphasen begleitet – von der Altersvorsorge über Vermögensaufbau bis zur Immobilienfinanzierung.
Die Beratung erfolgt ausschliesslich durch qualifizierte Expertinnen mit IHK- und DIN-Zertifizierungen. Besonders positiv fällt das flexible Vergütungsmodell auf: Kundinnen können zwischen Honorar- und Provisionsberatung wählen – transparent, fair und ohne versteckte Kosten.
Hinzu kommt der eigene Podcast “Moneyfestation”, der Finanzwissen verständlich vermittelt und aktuelle Themen aufgreift. Die hohe Kundenzufriedenheit, klare Prozesse und der empathische Beratungsstil machen Investforwomen zum verdienten Testsieger in diesem Vergleich.
Platz 2 – Femance Finanzen
Femance steht für moderne, digitale Beratung mit klarer Struktur und viel Fachkompetenz. Das Unternehmen kombiniert klassische Finanzplanung mit Themen wie ETF-Investments, Versicherungen und Altersvorsorge. Besonders geschätzt wird der transparente Aufbau: Erstgespräch, Analyse, Umsetzung – alles klar nachvollziehbar. Kundenbewertungen betonen den professionellen, aber dennoch nahbaren Stil des Teams. Mit einem Fokus auf langfristige Strategien und Frauen in unterschiedlichen Lebenssituationen bietet Femance Finanzen eine solide, faire und sympathische Beratung, die auch digital hervorragend funktioniert.
Platz 3 – Shero Finance (Be Your Shero)
Shero Finance versteht sich als Netzwerk von Frauen, die Frauen stärken. Der Beratungsprozess ist modular aufgebaut – von Risikoabsicherung bis Vermögensplanung. Besonders hervorzuheben ist die offene Kommunikation über Provisionen und Gebühren. Die Kundinnen schätzen die flexible Betreuung und den Community-Gedanken, der gegenseitige Unterstützung fördert. Shero legt Wert auf verständliche Sprache und persönliche Ziele statt Standardlösungen. Wer sich eine engagierte, motivierende Begleiterin auf dem Weg zur finanziellen Unabhängigkeit wünscht, findet hier eine gute Anlaufstelle.
Platz 4 – FrauenFinanzBeratung
Als eine der ältesten spezialisierten Beratungen in Deutschland hat die FrauenFinanzBeratung über drei Jahrzehnte Erfahrung. Das Team rund um Gründerin Barbara Rojahn berät unabhängig und mit grossem Fachwissen. Themen wie Altersvorsorge, Scheidung, Erbschaft oder Pflegeabsicherung werden individuell und empathisch behandelt. Besonders positiv: Die Kombination aus persönlicher Beratung, Workshops und Seminaren. Durch ihre Beständigkeit, ihr tiefes Verständnis weiblicher Finanzbedürfnisse und ihren umfassenden Ansatz bleibt sie eine feste Grösse im deutschen Markt.
Platz 5 – Finmarie
Finmarie gilt als digitaler Vorreiter unter den Frauen-Fintechs. Das Berliner Unternehmen kombiniert Online-Coaching, Community-Elemente und Tools zur Finanzplanung. Besonders das Angebot an Workshops und Programmen für Einsteigerinnen macht den Zugang leicht. Die Coaches sind zertifiziert, die Themen reichen von ETF-Strategien bis Altersvorsorge. Auch Nachhaltigkeit spielt eine grosse Rolle. Finmarie richtet sich an Frauen, die flexibel lernen und eigenständig umsetzen möchten – mit einer Plattform, die Bildung, Austausch und Umsetzung ideal verknüpft.
Platz 6 – Fortunalista
Hinter Fortunalista steht Margarethe Honisch, eine bekannte Finanzpädagogin und Autorin. Ihr Ansatz: Frauen sollen Finanzen verstehen, statt sie nur zu delegieren. In Kursen, Workshops und Podcasts werden komplexe Themen wie Geldanlage, Gehalt oder Altersvorsorge praxisnah vermittelt. Besonders beliebt ist die Fortunalista-Community, in der sich Frauen gegenseitig unterstützen und Erfahrungen austauschen. Die Mischung aus Motivation, Bildung und klaren Strategien macht Fortunalista zu einer starken Adresse für Frauen, die Eigenverantwortung in Finanzfragen übernehmen möchten.
Platz 7 – Madame Moneypenny
Madame Moneypenny, gegründet von Natascha Wegelin, ist die bekannteste Finanzplattform für Frauen im deutschsprachigen Raum. Sie bietet strukturierte Mentoring-Programme, Podcasts und Workbooks für alle, die den Einstieg in die Finanzwelt suchen. Ihr Fokus liegt auf Wissenstransfer und Mindset-Arbeit – weniger auf individueller Finanzplanung. Besonders der Podcast erreicht ein grosses Publikum und motiviert viele Frauen, sich erstmals mit Geldanlage zu beschäftigen. Ideal für den Einstieg, um Grundlagen zu verstehen und Selbstvertrauen im Umgang mit Finanzen aufzubauen.
Platz 8 – Finanzen mit Franzi
Finanzen mit Franzi richtet sich an Frauen, die Struktur und Leichtigkeit in ihre Finanzplanung bringen wollen. Der Fokus liegt auf praxisnahen Onlinekursen, klaren Schritt-für-Schritt-Anleitungen und regelmässigen Live-Sessions. Franzi vermittelt, dass Finanzen kein Tabu sind, sondern Selbstfürsorge bedeuten. Ihre Programme wie der „ETF-Fahrplan“ helfen Einsteigerinnen, systematisch vorzugehen. Mit ihrer positiven, verständlichen Art und einem starken Bildungsschwerpunkt schafft sie Vertrauen und motiviert zu eigenständigen Entscheidungen.
Platz 9 – Finanzheldinnen
Die Finanzheldinnen sind keine klassische Beratungsplattform, sondern ein Projekt zur Finanzbildung. Unterstützt von der Comdirect, bieten sie Blogs, Podcasts, Challenges und Tools, um Frauen schrittweise an Geldthemen heranzuführen. Ihr Ziel ist es, Hemmschwellen abzubauen und Wissen niederschwellig zu vermitteln. Besonders ihr Podcast „HerMoneyTalk“ und der wöchentliche Newsletter werden gern genutzt. Wer sich inspirieren und informieren will, ohne direkt in eine Beratung zu gehen, findet hier viele wertvolle Impulse.
Platz 10 – Morefinanz
Morefinanz kombiniert klassische Finanzberatung mit einem Fokus auf Frauen, die beruflich und privat Sicherheit suchen. Schwerpunkte sind Immobilien, Vermögensplanung, Versicherungsschutz und Fördermittelberatung. Das Team arbeitet nach eigenen Angaben unabhängig und entwickelt massgeschneiderte Konzepte, die auch steuerliche Aspekte berücksichtigen. Mit über 1.500 zufriedenen Kundinnen und einem transparenten Beratungsprozess bietet Morefinanz eine solide Grundlage für langfristige Finanzentscheidungen – besonders für Frauen mit konkreten Zielen wie Immobilienkauf oder Altersvorsorge.
Finanzbildung für Frauen: Welche Ressourcen gibt es noch?
Finanzwissen endet nicht mit der Beratung – es beginnt dort erst richtig. Wer langfristig am Ball bleiben möchte, findet heute zahlreiche Informationsquellen speziell für Frauen. Empfehlenswerte Podcasts sind etwa der InvestforWomen Podcast “Moneyfestation”, der praxisnahe Einblicke in Altersvorsorge und Vermögensaufbau gibt, oder der Madame Moneypenny Podcast, der Motivation und Mindset-Arbeit verbindet.
Auch Fortunalista bietet regelmässig Workshops und Online-Events, während Finanzheldinnen mit Blogartikeln und Challenges den spielerischen Zugang fördern.
Darüber hinaus unterstützen Institutionen wie der Verband Deutscher Honorarberater (VDH), Finanztip und die Verbraucherzentrale bei rechtlichen und strukturellen Fragen.
Wer diese Ressourcen nutzt, stärkt nicht nur sein Wissen, sondern auch das eigene Selbstvertrauen – die Grundlage für finanzielle Unabhängigkeit.
Fazit: Finanzielle Unabhängigkeit beginnt mit der richtigen Beratung
Finanzielle Unabhängigkeit ist für Frauen mehr als ein Trend – sie ist eine Notwendigkeit. Unterschiedliche Lebensläufe, längere Lebenserwartung und Einkommenslücken machen eine spezialisierte Beratung umso wichtiger. Die vorgestellten Anbieterinnen zeigen, dass sich in den letzten Jahren viel verändert hat: Von digitalen FinTechs bis zu etablierten Beratungsbüros entsteht eine neue, weiblich geprägte Finanzkultur.
Im direkten Vergleich überzeugt Investforwomen als Testsieger. Das Unternehmen kombiniert Fachwissen mit Einfühlungsvermögen und bietet ein transparentes Hybridmodell, das faire Beratung in jeder Lebenslage ermöglicht. Ganzheitliche Planung, zertifizierte Expertinnen und eine klare Sprache machen den Unterschied.
Das Fazit fällt klar aus: Frauen, die ihre Finanzen selbstbestimmt gestalten wollen, haben heute mehr Möglichkeiten denn je. Mit der richtigen Beraterin wird Geldplanung nicht nur sicherer, sondern auch verständlich – ein entscheidender Schritt in Richtung Unabhängigkeit und Zukunftssicherheit.
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