Onlinespiel - Domino
Domino - mit wachem Geist zur richtigen Augenzahl
Doch macht das Spiel nicht nur Spass, es fördert auch die Konzentration, das Gedächtnis, die Logik und die Aufmerksamkeit.
Die Geschichte des Spiels Domino
Die genaue Herkunft des Spiels ist nicht bekannt. Es gibt Vermutungen, dass es aus China stammen und von Marco Polo überliefert worden sein könnte. Dies ist aber nicht belegt. Erstmals erschien es um das 18. Jahrhundert in Italien. Dort wurde es von seiner ursprünglichen Variante zur klassischen Variante, die man heute kennt, gewandelt.
Die Regeln von Domino
Domino wird mit speziellen Steinen gespielt, die Augenzahlen von 1 bis 6 aufweisen. Die Steine werden Knochen genannt. Die Länge der Steine misst zweimal ihre Breite. In einem Set sind 28 Knochen enthalten. Für Kinder gibt es spezielle Steine mit Tierbildern oder anderen Motiven. Jeder Stein hat zwei, meist unterschiedliche, Augenzahlen. Steine ohne Augenzahlen sind Joker. Zunächst werden die Steine auf die Spieler aufgeteilt. Je nach Anzahl der Spieler, wird eine unterschiedliche Anzahl an Steinen benötigt:
- bei zwei oder Spielern bekommt jeder 7 Steine
- bei 4 Spielern erhält jeder Spieler 6 Steine.
Alle übrigen Steine werden beiseite gelegt. Aus diesen Steinen wird ein Stein als Startstein gezogen. Nun müssen die Spieler immer abwechselnd Steine anlegen. Der Spieler, mit der höchsten Augenzahl beginnt. Aussetzen darf man bei diesem Spiel eigentlich nicht. Kann man nicht legen, muss man aus den übrigen Steinen einen ziehen. Konnte man nach dreimaligem Ziehen immer noch nicht ablegen, so setzt man aus. Die angelegten Spielsteine müssen die selbe Augenzahl haben, wie der Stein, an den angelegt wird. Es darf nur an ein freies Ende gelegt werden. Gewonnen hat der Spieler, der zuerst alle Steine abgelegt hat. Er bekommt fünf Punkte. Die restlichen Spieler erhalten Minuspunkte. Diese werden anhand der Augenzahl ihrer übrigen Steine ermittelt. Das Spiel wird über mehrere Runden gespielt. Sieger ist am Ende derjenige, mit den wenigsten Minuspunkten.
Das Spiel hat unzählige Varianten. Es kann sowohl auf dem Computer als auch auf dem Spielbrett gespielt werden.
Tipps und Tricks für das Spiel Domino
Hat man einen Stein mit zwei identischen Augenzahlen, sollte man diesen solange wie möglich bei sich behalten. Je weniger Steine die übrigen Spieler noch haben, umso schwieriger wird es, an einen Stein mit identischen Augenzahlen anzulegen.
Die Gegner sollten stets im Blick und ihre Schritte genauestens beobachtet werden. Wichtig ist es, bei dem Spiel vorausschauend zu denken und zu handeln. Spielt der Gegner schwach, so sollte man zu Beginn gleich seine guten Steine legen, um den Gegner direkt auszuschalten.
Varianten des Spiels
Ziege
Die Variante Ziege ist in Russland besonders beliebt. Sie wird mit zwei bis vier Spielern gespielt. Die Spielsteine werden verkehrt herum abgelegt und gemischt. Jeder Spieler erhält verdeckt fünf bis sieben Steine. Der Spieler mit der kleinsten Augenzahl beginnt. Derjenige, der als erstes alle Steine abgelegt hat, gewinnt. Das Spiel endet ebenfalls, wenn keiner mehr Steine ablegen kann.
Meerziege
Die Variante Meerziege ist der Variante Ziege sehr ähnlich. Doch es gibt einige Unterschiede:
- der Spieler mit der höchsten Augenzahl beginnt
- Sieger ist derjenige, der zuerst 125 Punkte hat, das ist auch das Ende des Spiels
- Verlierer erhalten nur dann Punkte, wenn sie mehr als 25 Punkte erreichen
- hat ein Spieler mehr als 5 Steine mit gleicher Augenzahl, wird neu gemischt
- kann ein Spielerzwei Steine in einer Runde ablegen, so darf er dies tun.
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