Ein Bademantel für Reisen – Unterschiede einfach erklärt

Doch auch auf Reisen kann der Bademantel der perfekte Begleiter sein. Wir zeigen, worauf beim Reisebademantel geachtet werden sollte.

Wohl kaum ein Kleidungsstück ist so vielseitig einsetzbar wie der Bademantel. Viele tragen ihn gerne zuhause, etwa nach dem Duschen oder Baden. Er kann aber auch ein verlässlicher Begleiter für Schwimmbad, Sauna und Co. sein. Und egal wo man sich auf der Welt befindet – mit seinem eigenen Bademantel im Gepäck trägt man immer ein Stück vertrauten Komfort bei sich. Je nachdem, wohin die Reise gehen soll, ist es gut, wenn der Reisebademantel einige wichtige Kriterien erfüllt.

Diese Kriterien sind bei einem Reisebademantel wichtig

Bei Reisenden ab 50 plus stehen nicht nur Städtereisen ziemlich hoch im Kurs – viele sehnen sich im Urlaub auch nach Entspannung. Bei einem Aufenthalt im Wellness-Resort sollte man die Bedeutung von Hotelsternen kennen, entscheiden diese doch, mit welcher Ausstattung man auf dem Zimmer rechnen darf. In Vier-Sterne-Hotels etwa gibt es auf Wunsch Bademantel und Hausschuhe. Für alle anderen Fälle oder wenn man sich am liebsten in seinen eigenen Bademantel kuscheln möchte, ist es gut, ein Modell speziell für Reisen zu kaufen.

Damit er zum idealen Gefährten wird, sollte der Reisebademantel angenehm leicht und gut zusammenlegbar sein, so dass er in jeden Koffer passt. Das heisst jedoch nicht, dass man auf Luxus verzichten muss. Einen passenden Luxus Bademantel für Herren  auf Reisen bedeutet, besonderes Augenmerk auf das verwendete Material zu legen. Gut beraten ist man mit einem dünnen Piqué- bzw. Veloursstoff oder leichtem Frottier. Diese bringen ein geringes Gewicht mit sich und überzeugen durch schnelle Trocknungszeiten sowie eine hohe Wasseraufnahme. Für empfindliche Haut sind leichte Bademäntel aus Bambus-Baumwolle gut geeignet. Man kann auch nach Kimono-Bademänteln aus flauschigem Velours Ausschau halten. Um nicht auf die guten Trocknungseigenschaften von Baumwolle zu verzichten, am besten auf Modelle setzen, die aus einer Mischung von 90 % Baumwolle und 10 % Polyester bestehen.

Wichtig: Ein hochwertiger Bademantel lässt sich unter anderem daran erkennen, dass er eine Zertifizierung nach Öko-Tex Standard 100 besitzt. Dieses Textilsiegel stellt sicher, dass der Bademantel schadstofffrei ist.

Welche unterschiedlichen Bademantel-Modelle gibt es?

Auch wenn fast immer vom „Bademantel“ die Rede ist, gibt es unterschiedliche Modelle. Diese variieren hinsichtlich bevorzugtem Material, aber auch Schnitt und Eigenschaften sind verschieden.

Klassischer Bademantel:

• besteht meistens aus Frottier
• ist flauschig und kuschelig

Morgenmantel:

• besteht aus einem leichten Material
• wird meistens im Haus getragen, etwa zum Frühstücken

Kimono:

• ursprünglich aus Japan stammendes Modell
• weiter Schnitt mit ausgestellten Ärmeln
• ist in der Regel leicht und daher gut für Reisen geeignet

Sarong:

• langer, ärmelloser Wickelrock, der vor allem in der Sauna eine gute Bademantel-Alternative darstellt

Kilt:

• weit um die Hüfte geschlungenes Handtuch, quasi die Herrenversion des Sarongs

Welche Ausstattung der textile Begleiter besitzen sollte, hängt von persönlichen Präferenzen ab. Viele bevorzugen einen Kapuzenbademantel, der wortwörtlich von Kopf bis Fuss schützt. Taschen sind praktisch, da man in ihnen kleinere Dinge wie die Zimmerkarte oder ein wenig Geld unterbringen kann.