Widerstandskraft
Immunabwehr stärken – das können Sie täglich tun
Immunabwehr stärken - wie Sie Abwehrkräfte stärken
Sicher kennen Sie solche Menschen, die selten länger krank sind. Menschen, die sich selbst dann nicht anstecken, wenn die halbe Stadt niesend durch den Alltag geht. Mit einer gross aufgestellten Hausapotheke hat das in den seltensten Fällen zu tun. Meist verdankt sich diese Resistenz starken körpereigenen Abwehrkräften.
Ein gutes Immunsystem kann ein Bollwerk gegen gesundheitliche Beeinträchtigungen sein. Sie fragen sich, mit welchen Massnahmen man die Immunabwehr stärken kann? Es gibt verschiedene Ebenen, die Sie beachten sollten. Mediziner und Krankenkassen werden Sie üblicherweise auf die folgenden vier Faktoren verweisen.
Diese vier Faktoren sind besonders wichtig:
- gesunde Ernährung mit guter Vitaminversorgung
- regelmässige Bewegung an der frischen Luft
- genug Schlaf und Vermeidung von Stress
- Alkoholkonsum und Rauchen nach Möglichkeit vermeiden
Wie Sie mit Ernährung die Immunabwehr stärken
Der erste wichtige Ansatzpunkt ist die Ernährung. Damit die Organe gut arbeiten können und der Körper Krankheiten von selbst bekämpft, ist eine gute Vitaminversorgung von Nöten. Daneben sollten Sie die Aufnahme von Eisen, Zink, Selen und Kupfer nicht vernachlässigen. Das sind wichtige Mineralstoffe, mit denen Sie die Immunabwehr stärken. Geliefert wird Ihnen eine solche Versorgung durch Obst und Gemüse, Nüsse, Fleisch und andere hochwertige tierische Nahrungsmittel.
Was Kohlehydrate betrifft, sollten Sie Vollkornprodukten den Vortritt vor Weissmehl lassen. Wer regelmässig frisches Gemüse zu sich nimmt und auf hochverarbeitete Lebensmittel weitgehend verzichtet, tut seinem Körper in vieler Hinsicht einen Gefallen. Und ein verbessertes Immunsystem ist der beste Dank dafür.
Sie essen gerne scharf? Wunderbar, gegen diese Leidenschaft hat auch Ihr Immunsystem nichts einzuwenden: Capsaicin, wie es sich beispielsweise in Chilis findet, hat gleich mehrere Vorteile. Es wirkt antibakteriell und trägt zu einer guten Durchblutung der Schleimhäute bei. Auch Stoffen wie Ingwer, Meerrettich und Senf wird eine solche Wirkung nachgesagt. Am besten suchen Sie sich die passende Sache heraus, die Ihnen am besten schmeckt. Bauen Sie diese in den wöchentlichen Speiseplan ein.
Regelmässige Bewegung und Schlafhygiene zählen
Was die Bewegung betrifft, sollten Sie es ähnlich machen. Hochleistungssport ist für ein gutes Abwehrsystem nicht notwendig. Suchen Sie sich eine Aktivität, die Spass macht und für die Sie gerne an die frische Luft gehen. Das kann Radfahren sein oder kleine Spaziergänge.
Die Immunabwehr stärken Sie an dem Punkt auf verschiedene Weisen: Zunächst einmal bringt die Bewegung den körperlichen Stoffwechsel auf Trab. Die frische Luft tut dem Kopf und den Schleimhäuten gut. Und über den Kontakt mit Sonnenlicht baut der Körper Vitamin D auf. Was noch hinzukommt: Wo Sie sich am Tag bewegen, sind Sie abends müde und fallen leichter in den Schlaf.
Ein gesunder und erholsamer Schlaf trägt dann auf der nächsten Ebene zur Stärkung der Abwehrkräfte bei. Während der Schlafphase produziert der Organismus Antikörper. Und die sind für die Bekämpfung von Krankheitserregern entscheidend. Auf der psychischen Ebene senkt erholsamer Schlaf die Anfälligkeit gegenüber Stressbelastungen.
Und auf die sollten Sie ebenfalls achten, wenn Sie Ihre Immunabwehr stärken möchten. Verbessern können Sie die Einschlafphase durch kleine Rituale am Abend, die den Übergang zur Schlafenszeit markieren. Achten Sie auf einen dunklen, leisen und aufgeräumten Schlafraum. Und legen Sie das Handy konsequent weg, sobald Sie schlafen möchten.
Saunagänge werden oft empfohlen
Viele Menschen stärken ihr Immunsystem durch regelmässige Gänge in die Sauna. Hier können Sie kleine Wellnessmomente mit einer positiven Gesundheitswirkung verbinden. Tatsächlich kann der Wechsel zwischen heissen und kalten Temperaturen gut für die Durchblutung sein.
Es gibt Studien, die ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und eine gestärkte Immunabwehr vermuten. Sauna, Wassertreten und Wechselduschen wirken sich insofern positiv aus. Sie scheinen bestimmte Krankheitsrisiken zu senken.
Allerdings sollten Sie an der Stelle auf einen Gesundheitscheck achten. Es gibt Personengruppen, für die Saunagänge nicht empfehlenswert sind. Dazu zählen Menschen mit schwerwiegenden Herzerkrankungen und solche, die an einem Infekt leiden. Ihr Hausarzt kann Ihnen Auskunft geben, ob es in Ihrem Fall eine Einschränkung gibt und wann Sie vorsichtig sein müssen.
Gesunde Menschen profitieren von dieser Art von Wellness. Bauen Sie in Rücksprache mit Ihrem Hausarzt die passende Gewohnheit in Ihren Alltag ein und gehen Sie dieser regelmässig nach. Auf diese Weise werden Sie Ihre Immunabwehr stärken.
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