GOLD
Investition in Gold: Goldmünzen vs. Goldbarren
Immer mehr Anleger beschäftigen sich deswegen mit Möglichkeiten, ihr Vermögen gegen die gegenwärtigen Unwägbarkeiten effektiv zu schützen.
Ein Klassiker unter den Anlageformen in Krisenzeiten stellt das Gold dar. Grundsätzlich stehen in diesem Zusammenhang unterschiedliche Varianten zur Verfügung, etwa die Goldmünzen und die Goldbarren. Doch welche dieser beiden Investitionen zeigt sich eigentlich als sinnvoller? Abhängig ist die Beantwortung der Frage vor allem von den verfügbaren finanziellen Mitteln und den individuellen Bedürfnissen des Anlegers.
Der folgende Artikel stellt die Eigenschaften und Unterschiede von Goldbarren und Goldmünzen im Detail heraus.
In physisches Gold investieren
Generell gilt das Edelmetall Gold als eine der wertbeständigsten und sichersten Formen der Geldanlage. Ausserdem besteht für Gold eine weltweite Akzeptanz.
Diejenigen, die anstreben, in das glänzende Edelmetall zu investieren, können sich dabei unter anderem zwischen Goldmünzen und Goldmünzen entscheiden. Die passende Stückelung ist dabei für jedes erdenkliche Budget zu finden.
Die Goldbarren sind in gegossener oder in geprägter Ausführung erhältlich. Daneben werden sie in verschiedenen Gewichtsklassen angeboten. Geprägte Goldbarren bewegen sich zwischen einem Gewicht von einem und 100 Gramm, gegossene Goldbarren können auch bis zu 1.000 Gramm wiegen.
Geht es um Goldmünzen, kommt die Masseinheit Unzen zum Einsatz. Mit einer Unze wird dabei ein Gewicht von 31,1 Gramm bezeichnet. Diejenigen, die eine langfristige Investition ihres Kapitals planen, sollten sich laut Experten grundsätzlich für höhere Stückelungen der Barren beziehungsweise Münzen entscheiden.
Die Investition in Goldbarren
In Form einer Prägung ist auf allen Goldbarren ihr Reinheitsgrad, ihr Gewicht, das Herstellerlogo oder der Name zu finden. Anders als die Goldmünzen, sind die Barren aus dem goldenen Edelmetall in sehr vielen verschiedenen Gewichtsstufen zu finden.
Die Herstellung der Goldbarren geht allgemein hin mit einem geringeren Aufwand einher als die Fertigung der Goldmünzen, weshalb bei diesen ein geringerer Aufschlag gezahlt werden muss. Das bedeutet, dass der Preis für den Goldbarren näher an dem physischen Wert des Edelmetalls liegt. Viele Anleger empfinden es aus diesem Grund attraktiver, ihr Geld in Goldbarren anstatt in Goldmünzen anzulegen.
Diejenigen, die verhältnismässig hohe Summen in physisches Gold investieren möchten, teilen ihr Investment idealerweise in verschiedene Goldbarren auf. Von kleineren Stückelungen geht nämlich der nicht zu vernachlässigende Vorteil aus, dass ein gewisser Anteil des Goldes bei Bedarf auch wieder verkauft werden kann. Zum Beispiel ist das Gold verkaufen bei Goldankauf Bayern Edelmetallservice zu empfehlen.
Die Investition in Goldmünzen
Auch Anlagemünzen eignen sich zur Werterhaltung und gehören zu den besonders sicheren Formen der Geldanlagen. Wird der Kauf von Goldmünzen in Betracht gezogen, muss sich zwischen vielen verschiedenen Gewichtsabstufungen und Prägeanstalten entschieden werden.
Eine weltweit hohe Nachfrage herrscht etwa nach den bekannten Goldmünzen Wiener Philharmoniker, Australian Nugget, Maple Leaf oder dem Krügerrand. Für diese interessieren sich nicht nur Anleger, sondern auch Sammler in hohem Masse, weshalb diese Goldmünzen gerne auch als besonderes Geschenk genutzt werden.
Die Optik der Goldmünzen fällt darüber hinaus ansprechend aus – in einigen Fällen wechselt ihr Motiv sogar jedes Jahr. Bei den Goldmünzen ist neben dem Wert des Edelmetalls daher immer auch der zusätzliche Sammlerwert zu berücksichtigen.
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