SENIORENRESIDENZ
Modernes und seniorengerechtes Wohnen
Sicherheit und Komfort sind dabei wichtige Aspekte, aber auch Barrierefreiheit und eine sinnvolle Gestaltung der Räumlichkeiten.
Gut durchdachte Planungen sind gefragt, die Menschen in höherem Lebensalter aktiv unterstützen und dabei ein möglichst hohes Mass an Selbstständigkeit sicherstellen. Das gilt gleichermassen für die eigenen vier Wände wie auch für altersgerechte Wohnformen mit entsprechendem Betreuungsangebot.
Barrierefreiheit als zentrale Voraussetzung
Damit seniorengerechtes Wohnen uneingeschränkt möglich ist, muss Barrierefreiheit gegeben sein. Dazu zählen verschiedene Ausstattungsmerkmale, beispielsweise:
- schwellenlose Zugänge
- verbreiterte Türen
- bodengleicher Duschzugang
- rutschfeste Böden
- sinnvolle Höhe von Steckdosen und Lichtschaltern
- höhenverstellbare Möbel und Waschbecken
Moderner Wohnraum sollte flexibel sein und jeweils an den individuellen Bedarf angepasst werden können, der mit körperlichen Veränderungen einhergeht. Hier spielen entsprechende Grundrisse eine wichtige Rolle, die anpassbar sind durch bewegliche Trennwände oder auch eine unkomplizierte Umgestaltung sowie Mehrfunktionalität.
Digitalisierung und moderne Technologien im Alltag
Smarte Technologien leisten einen wesentlichen Beitrag zu einem selbstbestimmten und bequemen Leben und Wohnen im höheren Lebensalter. Dazu gehören digitale Assistenzsysteme wie ein Hausnotruf und eine automatische Lichtsteuerung ebenso wie Bewegungsmelder und die automatisierte Steuerung von Rollläden.
Moderne Wohnanlagen und Seniorenresidenzen haben entsprechende Technologien längst als Bestandteil des Wohnkomforts vorinstalliert. So wird ein Wohnumfeld gestaltet, in dem sowohl Selbstständigkeit als auch ein bedarfsgenaues und massgeschneidertes Unterstützungssystem parallel möglich sind.
Zukunftsfähiges Wohnen in gemeinschaftlicher Form
Nicht nur individuelle Lösungen spielen eine wichtige Rolle bei zukunftsfähigen seniorengerechten Wohnformen, auch gemeinschaftliches Wohnen rückt zunehmend ins Bewusstsein. Das können betreute Wohnanlagen sein, aber auch Mehrgenerationenhäuser und Senioren-WGs. Die gegenseitige Unterstützung im Alltag ist hier ebenso bedeutsam wie die Möglichkeit, sich jederzeit zurückzuziehen. Die Menschen profitieren von der sozialen Anbindung und der damit verbundenen Möglichkeit, einer Vereinsamung im Alter aktiv und gezielt entgegenzuwirken.
Gemeinschaftliche Wohnformen bieten in der Regel eine Kombination aus eigenen individuellen Räumlichkeiten und Bereichen, die gemeinschaftlich genutzt werden. Das kann etwa eine eigene kleine Wohnung für jeden Bewohner sein, die durch gemeinsame Aufenthaltsräume, Küche und Garten zu einem kooperativen Ort wird. Bei Bedarf können externe Dienstleister eingebunden werden, beispielsweise in Form von Pflege- oder Betreuungsleistungen oder sonstiger Unterstützung.
Nachhaltiges Wohnen
Modernes, seniorengerechtes Wohnen kommt heute ohne den Aspekt der Nachhaltigkeit nicht mehr aus. Zu einer altersgerechten Architektur gehört immer auch ein Fokus auf ökologische Verantwortung und einen schonenden Umgang mit Ressourcen. Gleichzeitig soll Wohnraum Komfort und einen angenehmen und sicheren Lebensraum bieten.
Bereits bei der Planung von Wohnungen und Häusern sollten diese Aspekte berücksichtigt werden. Das betrifft nicht allein umweltfreundliche Baumaterialien, Farben und Heizsysteme, sondern auch eine umweltfreundliche Infrastruktur mit barrierefreien Wegen, nachhaltigen Verkehrskonzepten und der Nutzung von erneuerbaren Energien.
Hinzu kommt eine Integration von Grünflächen bereits in den unmittelbaren Wohnbereich, beispielsweise in Form von grünen Dachgärten, nutzbaren begrünten Innenhöfen oder im unmittelbaren Nahbereich gelegenen Parks, die für Senioren leicht und ohne Einschränkungen zugänglich sind.
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