Fasten
So vermeiden Sie den Jo-Jo-Effekt beim Fasten
Verschiedene Methoden wie die 16:8-Methode, die 5:2-Methode, die 2-Tages-Diät oder Dinner-Cancelling, unter denen je nach dem individuellen Alltagsmodell und Ambitionen gewählt werden kann. Alle Methoden zielen darauf ab, dass nur zu bestimmten Zeiten gegessen werden darf und zu anderen gefastet wird.
Kalorienfreie Getränke, schwarzer Kaffee oder Gemüsebrühe dürfen zu jeder Zeit getrunken werden. Das intermittierende Fasten verspricht mehr als eine effektive Gewichtsabnahme. Es gibt bei dieser Art abzunehmen keinen Jo-Jo-Effekt.
Wie funktioniert Intervall-Fasten?
Das Intervall-Fasten orientiert sich an der ursprünglichen Nahrungsaufnahme des Menschen und die entsprechende Anpassung des Körpers. Nahrungsmittel waren nicht überall und ständig vorhanden. Der Körper war darauf ausgerichtet Hungerperioden zu überstehen, weite Wege zurückzulegen und auch besonders viel zu essen, sobald Nahrung vorhanden war.
Diese Lebensweise versucht man mit dem intermittierenden Fasten zu simulieren. Im Gegensatz zu einer Diät wird dabei nicht der Stoffwechsel runtergefahren und auch keine Muskelmasse abgebaut.
Was passiert bei dieser Art Fasten mit dem Körper?
Wenn der Körper nicht permanent mit Verdauungs- und Energieumsatzprozessen beschäftigt ist, erholt sich die Darmschleimhaut und es kommt darüber hinaus zum Autophagie-Mechanismus.
Das bedeutet, dass alte und beschädigte Proteine im Körper abgebaut oder erneuert werden. Ausserdem können neue Stammzellen gebildet werden.
Was ist der Jo-Jo-Effekt?
Der Jo-Jo-Effekt ist eine Bezeichnung für Gewichtsschwankungen, die im Rahmen einer Diät auftreten. Der Begriff bezieht sich auf das Jo-Jo-Spielzeug, das hoch und runterbewegt wird. So geht auch das Gewicht erst runter und anschliessend wieder rauf. Der Jo-Jo-Effekt schadet nicht nur der Figur, sondern auch der Gesundheit.
Warum gibt es keinen Jo-Jo-Effekt?
Der Jo-Jo-Effekt ist die unerwünschte Folge der meisten Diäten. Senkt man über einen Zeitraum die Kalorienzufuhr, so passt sich der Körper an: Er reduziert den Energiebedarf. Endet die Diät und die Kalorienzufuhr steigt, dann nimmt man häufig mehr Gewicht zu, als man bei Beginn der Diät draufhatte.
Das Intervall-Fasten beinhaltet im Gegensatz zur Diät eine dauerhafte Ernährungsumstellung. Darüber hinaus kommt es auch nicht zu einer Absenkung des Energiebedarfs.
Diese Intervall-Fasten-Methoden gibt es zum dauerhaften Abnehmen
- 16:8-Methode (16 Stunden fasten, 8 Stunden essen pro Tag.)
- 15:9-Methode
- 14:10-Methode
- 18:6-Methode
- 5:2-Methode (5 Tage essen, 2 Tage fasten.)
- 2-Tages-Diät (Begrenzte Kalorienzufuhr von 500 bis 650 kcal an jedem 2. Tag.)
- Dinner-Cancelling (An 2 bis 3 Tagen in der Woche wird auf das Abendessen verzichtet.)
Welche Vorteile bringt das Intervall-Fasten?
- Gewichtsreduzierung und Reduzierung von viszeralem Fett
- Verbesserung des Hautbildes
- Förderung der metabolischen Flexibilität (Wechsel zwischen Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel.)
- Prävention für Diabetes Typ 2
- Positive Wirkung bei Depressionen
- Bessere Verdauung
Das gibt es beim Intervall-Fasten zu beachten
Bei Vorerkrankungen sollte das Intervall-Fasten zuvor mit dem Hausarzt abgesprochen werden. In den ersten Wochen ist asserdem auf Sport ganz zu verzichten oder das Pensum zu reduzieren, denn der Körper muss sich erst an die Ernährungsumstellung gewöhnen.
Es sollte immer ausreichend getrunken werden. Zur Unterstützung sind ausreichend Bewegung und eine gesunde Ernährung zu empfehlen.
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