Sterbegeldversicherung - 3 Gründe sprechen dafür

Die Hinterbliebenen eines Verstorbenen müssen mit dem Verlust leben. Eine Sterbegeldversicherung verhindert, dass finanzielle Probleme hinzukommen.
Beerdigungskosten kosten durchschnittlich mehr als 8’000 Euro.
Beerdigungskosten kosten durchschnittlich mehr als 8’000 Euro. - (Bild von Johana Peña auf Pixabay)

Die Sterbegeldversicherung schliesst eine häufige Versorgungslücke

Über das Sterben denken wir nicht gerne nach. Auch über die Umstände einer Beerdigung wird wenig gesprochen. Dabei kommt diese Situation auf uns alle zu - auch auf Sie. Darüber hinaus gab es eine Gesetzesänderung zum Ende des Jahres 2003, die vielen Menschen bis heute nicht aufgefallen ist: Aus dem Sozialgesetz wurde der Anspruch auf Sterbegeld der gesetzlichen Krankenkassen als Grundleistung gestrichen.

So sind es heute meist Beerdigungen im eigenen sozialen Umfeld, die einen plötzlich auf diesen Umstand und auch die Höhe der Beerdigungskosten hinweisen: Diese liegen durchschnittlich bei über 8’000 Euro. Das ist für Normalverdienende Grund genug, sich Gedanken um die eigene Vorsorge zu machen, etwa mit einer Sterbegeldversicherung. Diesen Gedanken fassen immer mehr ältere Mitbürger, um ihre Angehörigen zu entlasten. Es schafft so für Sie auch die Möglichkeit, die eigene Beerdigung selbstbestimmt mitzugestalten.

Die Sterbegeldversicherung ist meist die beste Vorsorge

Oft wird nicht bedacht, dass die Situation eines Todesfalles schon Aufregung und Stress genug bedeutet. Sollte es dann noch zur Frage kommen: Wer bezahlt denn das Ganze? Da ist der Streit unter Hinterbliebenen manchmal schon vorprogrammiert. Oder aus der Not heraus kommt es zu einer nicht würdevollen Beerdigung, die das Gewissen aller Angehörigen noch lange belastet.

Ein durch eine Versicherung garantiertes Sterbegeld sorgt hier vor und gibt Rückhalt und Sicherheit. Viele Menschen kennen die Vorteile gar nicht:

  • Die Auszahlung der vollen Versicherungssumme wird garantiert.
  • Die ausgezahlte Summe ist steuerfrei.
  • Sie kann als Schonvermögen nicht als verwendbares Vermögen angerechnet werden.

Der letzte Aspekt ist besonders für Bezieher von Arbeitslosengeld 2 wichtig: Das Sterbegeld darf nicht auf das Arbeitslosengeld angerechnet werden. Auch bei Pflegekosten bleibt die ausgezahlte Summe unangetastet, was im Vergleich dazu auch bei der klassischen Lebensversicherung nicht gewährt werden kann.

Die vermeintliche Alternative, ein Guthaben auf einem Sparbuch anzusparen, ist in zweifacher Hinsicht problematisch:

Auch Sparguthaben sind bei Pflegekosten und Arbeitslosigkeit anzurechnen und stehen dem geplanten Zweck einer Beerdigungsfinanzierung dann nicht zur Verfügung.
Zum zweiten müsste die Summe von beispielsweise 8’000 EUR erst einmal angespart werden. Das durch die Versicherung abgesicherte Sterbegeld steht zur Verfügung, sobald die erste Rate bezahlt wurde.

Die Sterbegeldversicherung - ein beruhigendes Gefühl für Alle

Wie eingangs erwähnt: Über das Sterben zu sprechen fällt schwer. Kinder scheuen sich mitunter, mit ihren alternden Eltern über das Sterben zu sprechen. Doch für das Thema einer entstehenden finanziellen Belastung sind Menschen meist leichter zu sensibilisieren. Viele Eltern sind auch dankbar und froh, wenn man sie so auf die Themen rund ums Sterben anspricht. Für alle Beteiligten ist es immer eine spürbare Erleichterung, wenn diese drohende finanzielle Sorge nicht mehr besteht.

Das macht dann den Weg frei, auch über andere Aspekte der Vorsorge zu sprechen:

Die Anregung, ein Testament zu verfassen, sich um Vollmachten und Patientenverfügung zu kümmern, nimmt ebenfalls emotionalen Druck. Sind diese Dinge abgearbeitet, stellt sich eine friedliche Erleichterung ein. Nicht selten entsteht durch solche Gespräche eine neue Dimension von Nähe zwischen Angehörigen.

Doch selbst, wenn es Ihnen als Kindern nicht möglich ist, mit den Eltern darüber zu sprechen, brauchen Sie nicht tatenlos bleiben: Eine Sterbegeldversicherung können auch Sie für Ihre Eltern abschliessen – auch ohne deren Wissen.

Und für Ihre eigene Absicherung haben Sie den Vorteil sehr geringer Versicherungsraten. Kinder unter dem 18. Lebensjahr werden kostenfrei mitversichert.
So sorgen Sie für Selbstbestimmung und friedliche Gelassenheit für alle Beteiligten.

Sterbegeldversicherung - ein Fazit

Wer die durch die Gesetzesänderung von 2003 entstandene Versorgungslücke kennt, der kann jetzt vorsorgen - für sich und für seine Angehörigen.

Wenn Sie sich über die zu erwartenden Kosten heute Gedanken machen, erschliessen Sie sich auch Themen weiterer Vorsorge: Dazu gehören etwa Testament, Patientenverfügung und Bestattungswünsche.
Einmal geklärt, können Sie diese Themen entspannt loslassen. Ihren Angehörigen und sich selbst geben Sie das Gefühl, dass alles nach eigenen Wünschen geregelt ist.

Für die meisten Menschen ist die Sterbegeldversicherung die beste Methode der Vorsorge.


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