NOTGROSCHEN-CHECK
Warum ein Sparkonto nötig ist und die besten Zinsen dafür
Warum einen Notgroschen bereithalten? Darauf gibt es eigentlich schnell Antworten! Wie es im Leben so ist, werden Ausgaben oft unerwartet nötig und dann auch immer zu einem Zeitpunkt, wo man sie gerade gar nicht gebrauchen kann. Dann ist zum Beispiel eine Reparatur am Auto fällig oder man muss dringend eine Neuanschaffung tätigen. Auch kann eine hohe Nebenkostenabrechnung und Lohnsteuernachzahlung einen schmerzhaft treffen. Leben Kinder in einem Haushalt, kommt es schnell einmal zu höheren Ausgaben für beispielsweise Schulmaterialien, Klassenfahrten oder Hobbys. Blöd wäre es doch auch, wenn man sich überlegen muss, ob man in den Urlaub fährt oder das Geld für die genannten Beispiele ausgeben muss.
Das finanzielle Rücklagen - also der Notgroschen - wichtig sind, kann man doch bereits jetzt schon gut erkennen. Finanzielle Rücklagen sind dann nicht nur solche, die gut angelegt sind sowie das Vermögen über die Jahre wachsen lassen. Man braucht dazu auch Barreserven.
Engpässe immer mit einkalkulieren
In früheren Zeiten wurde oft über den Notgroschen geredet. Damit war gemeint, dass die Menschen einen Teil Ihres Geldes zurücklegten, damit sie in schlechteren Zeiten abgesichert sind.
Auch wenn der Begriff Notgroschen altmodisch erscheint, die Idee dahinter ist heute noch genauso wichtig wie früher. Heute ist aber eher von Cash- oder Barreserven die Rede. Der finanzielle Puffer muss dann nicht ausschließlich nur dafür dienen, dass man in Notsituationen abgesichert ist.
Sich Freiheiten ermöglichen
Wichtig ist doch auch der vorteilhafte Effekt für die eigene, allgemeine Situation. Hat man ein finanzielles Polster geschaffen, erhält man schließlich auch mehr Handlungsspielraum und man kann ein ganzes Stück weit freier und unbeschwerter durchs Leben gehen sowie sich ohne Reue und schlechtes Gewissen etwas leisten.
Spartipps: "Die Zuerst sich selbst bezahlen-Methode"
Die "Zuerst sich selbst bezahlen-Methode" (automatische Sparüberweisung) oder auch "Pay yourself first" genannt, kann zur schnellen Steigerung des Notgroschens führen. Es handelt sich dabei um eine bewährte Methode des Sparens, bei der man zuerst einen Teil seines Einkommens auf ein separates Sparkonto überweist, bevor man andere monatlichen Ausgaben tätigt. Um diese Methode bei einem selbst anzuwenden, legt man zuerst einen fixen Prozentsatz des Einkommens fest, den man monatlich spart, bevor man Ausgaben oder Rechnungen bezahlt. Die Überweisungen sollten dann automatisch auf ein Sparkonto per Dauerauftrag erfolgen, damit sichergestellt werden kann, dass man sich auch „selbst zuerst bezahlt“. Dadurch kann man direkt die Versuchung minimieren, Geld voreilig auszugeben. Man kann dabei den Sparbetrag zu jeder Zeit anpassen, sodass man der finanziellen Situation sowie den persönlichen Zielen auch gerecht wird.
Der Sparkonto Vergleich
Welche Sparkonten-Typen gibt es eigentlich? Um Geld zu sparen und für die Zukunft vorzusorgen, sind Sparkonten eine beliebte Methode. Aber man findet unterschiedliche Arten von Sparkonten, sodass ein Sparkonto-Vergleich, auch welche Optionen derzeit die besten Zinsen und höchste Sicherheit für diesen Zweck bieten, anzuraten ist. Sparbücher bieten beispielsweise oft nur sehr geringe Zinsen an. Generell gibt es das klassische Sparbuch, ein Online-Sparkonto, Tagesgeld sowie Festgeld. Dabei hat jede Art von Sparkonto ihre eigenen Vorteile, die man verstehen sollte, damit man die beste Entscheidung für die persönlichen finanziellen Bedürfnisse treffen kann.
Zwar sollen alle Sparkonten dazu dienen, Geld zu sparen, aber es bieten verschiedene Arten von Sparkonten jeweils bestimmte Vorteile. Eine traditionelle Wahl ist das klassische Sparbuch. Man hat damit Sicherheit sowie Zugänglichkeit. Nutzt man ein Online-Sparkonto, kann man damit komfortabel von zu Hause oder überall aus Geld einzahlen als auch verwalten. Die Tagesgeldkonten bieten in der Regel attraktive Zinssätze sowie eine tägliche Verfügbarkeit bezüglich der Gelder. Dagegen bieten Festgeldkonten zwar höhere Zinssätze, machen aber eine feste Anlagedauer erforderlich.
Wenn man die verschiedenen Sparkonto-Arten sowie deren Vorteile vergleicht, ist man besser in der Lage, dass richtige Sparkonto zu wählen, damit es auch den individuellen Bedürfnissen am besten entspricht. Dabei ist es wichtig, Die Gebühren, Zinsen sowie Bedingungen jedes einzelnen Sparkontos zu berücksichtigen, um wirklich die beste Wahl treffen zu können.
Sobald man dann ein Sparkonto eröffnet hat, kann man Geld einzahlen und den Zinseszins-Effekt nutzen, um langfristig ein Vermögen aufzubauen. Die Zinsen, die man auf dem Sparkonto verdient, werden dazu beitragen, dass das persönliche Vermögen wächst und man so auch seine finanziellen Ziele erreichen kann.
Gibt es Alternativen zu Sparkonten?
So sind Investitionen in Exchange Traded Funds ETFs, die Investition in den Aktienmarkt sowie Tages- oder Festgeldkonten bei Anbietern mit höheren Zinssätzen mögliche Beispiele.
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