Was passiert eigentlich, wenn wir älter werden?

Es beginnt oft schleichend und leise. Ein Blick in den Spiegel verrät jedoch, dass sich das äussere Erscheinungsbild irgendwie verändert.
Der Stellenwert von Kollagen in unserem Körper ist hoch.
Der Stellenwert von Kollagen in unserem Körper ist hoch. - (Bild: Wellbe)

Die Haut wirkt müder, feine Linien um die Augen graben sich tiefer, auch das morgendliche Aufstehen fällt schwerer. Gelenke melden sich auf einmal zu Wort, die bislang einfach nur geschmeidig funktionierten. Und irgendwo dazwischen steht plötzlich die Frage im Raum: Was passiert da gerade mit mir?

Die Antwort liegt tief unter der Haut – buchstäblich. Kollagen, regelmässig als unsichtbarer Baumeister des Körpers bezeichnet, geht mit der Zeit in seiner Produktion zurück. Damit einhergehend schwindet ebenfalls ein Stück von dem, was wir als jugendliche Spannkraft und Beweglichkeit kennen.

Kollagen – Das Rückgrat unserer Jugendlichkeit

Kollagen ist das am häufigsten vorkommende Protein im menschlichen Körper. Es bildet die Grundstruktur von Haut, Knochen, Sehnen, Knorpeln und Bindegewebe, vergleichbar mit einem Gerüst, das alles zusammenhält. Solange genug davon vorhanden ist, bleiben unsere Hautoberflächen glatt, unsere Gelenke beweglich und unser Bindegewebe stabil.

In jungen Jahren produziert der Organismus dieses Strukturprotein in grossen Mengen. Doch ab Mitte zwanzig beginnt ein kaum merklicher Rückgang – unsichtbar zuerst, aber mit wachsender Auswirkung.

Der unaufhaltsame Kollagenabbau im Alter

Was ab etwa 25 Jahren langsam beginnt, zeigt sich meist deutlicher ab dem 40. Lebensjahr: Die körpereigene Kollagenproduktion lässt spürbar nach. UV-Strahlung, Stress, unausgewogene Ernährung oder ein rastloser Lebensstil beschleunigen den Prozess zusätzlich. Das alles hat Konsequenzen. Die Haut wird dünner, trockener und weniger elastisch. Gelenkschmerzen nehmen zu, Bewegungen fallen schwerer.

Es ist, als ob auf einer Baustelle das Material ausgeht. Die Struktur verliert an Halt, Risse entstehen. Das Gewebe, einst elastisch wie ein frisch gespanntes Gummiband, wirkt nun ausgefranst und schwach.

Wenn der Verlust von Kollagen im Alltag spürbar wird

Der Körper verändert sich – das ist ein offenes Geheimnis. Aber was dieser Umbruch im Alltag bedeutet, ist oft schmerzhafter als der Blick in den Spiegel. Es ist das Gefühl, dass das Gesicht nicht mehr zu der Energie passt, die wir eigentlich fühlen. Die Gelenke machen sich beim Treppensteigen bemerkbar. Hinzu kommt das schleichende Unwohlsein, das sich breitmacht, wenn das Empfinden der Belastbarkeit plötzlich nachlässt.

Dr. Dado Tošic befasst sich seit vielen Jahren mit Fragestellungen der ästhetischen Medizin, insbesondere im Zusammenhang mit Haut und Strukturproteinen. In seiner Funktion als wissenschaftlicher Berater ist er auch für den Kollagen-Hersteller © Wellbe tätig. Im Gespräch mit ihm zeigt sich: „Kollagen ist das Fundament unserer Gesundheit. Ein Protein, das buchstäblich für unseren Zusammenhalt sorgt.“ Seine Beobachtung: Viele Patientinnen und Patienten berichten nicht nur von kosmetischen Veränderungen, sondern auch von einem spürbaren Verlust an Lebensqualität.

Cremes, Supplemente & Co. - und was wirklich hilft

Während Cremes oft nur die Oberfläche behandeln, zielen Kollagenpräparate, die oral eingenommen werden, tiefer. Denn das eigentliche Problem sitzt in den unteren Hautschichten, in den Gelenken und im Bindegewebe. Hier kann Kollagen, insbesondere in bioaktiver Form (Typ II), seine Aktivität entfalten. Die Einnahme solcher Präparate unterstützt die körpereigene Produktion und kann helfen, Substanzverluste abzufedern.

Ausgewählte Kollagenpeptide stehen im Fokus aktueller wissenschaftlicher Untersuchungen – insbesondere im Zusammenhang mit Hautstruktur und Spannkraft. In Kombination mit Inhaltsstoffen wie Vitamin C, welches die Kollagensynthese unterstützt, oder MSM (Methylsulfonylmethan), das vor allem in funktionellen Gelenkpräparaten geschätzt wird, entsteht ein synergetischer Effekt. Dr. Dado Tošic von © Wellbe bringt es auf den Punkt: „Es liefert dem Körper gezielt Bausteine, die er für Erneuerungsprozesse von innen heraus nutzen kann. Ein Effekt, den Cremes durch die oberflächliche Anwendung nicht erreichen können.“

Was zählt: Qualität, Geduld und ein ganzheitlicher Blick

Veränderung benötigt Zeit. Der menschliche Körper ist keine Maschine, sondern ein komplexes System, das sich langsam erneuert. Deshalb ist auch bei der Kollagenapplikation Geduld gefragt. Und ein kritischer Blick auf die Produkte, die für die Unterstützung ausgesucht werden. Es lohnt sich daher, vor der Entscheidung für ein Präparat folgende Punkte abzuklären:

  • Welche Kollagen-Typen sind enthalten?
  • Sind Vitamin C, Hyaluronsäure oder Zink beigefügt, um die Aufnahme zu verbessern?
  • Wie hoch ist die Dosierung? Kann dadurch überhaupt ein Effekt erzielt werden?

Für die Kollagenapplikation sind pro Tag zwischen 2.500 und 15.000 Milligramm vorgesehen, abhängig von Zielsetzung und Wirkstoffprofil, um eine Veränderung erreichen zu können.

Zugleich spielen Ernährung, Bewegung und Schutz vor UV-Strahlung eine entscheidende Rolle. Wer sich ausgewogen ernährt, regelmässig bewegt und seine Haut schützt, legt das Fundament für gesunde Zellen – und damit auch für eine nachhaltige Kollagenproduktion. Eines gilt in jedem Fall: Weniger ist oft mehr. Denn eine übermässige Versorgung mit Nahrungsergänzungsmitteln kann schnell kontraproduktiv werden.

Die Balance finden – Altern verstehen und bewusst handeln

Altern ist kein Feind. Es ist ein natürlicher Prozess, der mit Wissen, Achtsamkeit und der richtigen Unterstützung begleitet werden kann. Wichtig ist, zu verstehen, wie Kollagen wirkt und was seinen Abbau beeinflusst, um bewusstere Entscheidungen treffen zu können. Für ein Leben, das sich auch in reiferen Jahren kraftvoll anfühlt.

Der Experte von © Wellbe resümiert: „Kollagen zum Einnehmen kann eine wertvolle Ergänzung für alle sein, die ihre Hautstruktur, Gelenkkomfort oder Bindegewebe gezielt unterstützen möchten. Doch letztlich geht es nicht lediglich um ein Produkt – es geht um Haltung. Um Selbstfürsorge. Und um die Erkenntnis, dass wahre Stärke nicht in glatter Haut liegt, sondern in einem Körper, der sich von innen heraus im Gleichgewicht fühlt.

 

 

 


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