Die Arbeitsmarktprobleme von Leuten über 50 Jahre werden immer mehr diskutiert und beschäftigen Politik, Gewerkschaften und Unternehmen.
Die Situation am Schweizer Arbeitsmarkt hat sich deutlich aufgehellt. Bei den Ausländern ist die Arbeitslosigkeit aber weiterhin überdurchschnittlich hoch.
Vier von fünf Angehörigen der Generation 50plus bezeichnen ihre finanzielle Situation weiterhin als "gut" oder sogar "sehr gut".
Erfahrene Mitarbeiter sind heiss begehrt. Sortierten viele Firmen Mitarbeiter früher gerne ab 50 aus, werden sie heute gehegt und umworben.
Mit 50plus wird es im Berufsleben oft schwieriger. Einigen Mitarbeiter wird es zu bunt und sie drehen den Spiess um, schreibt Natalie Gratwohl.
Etwa 90 Prozent der Betriebe, die Personen ab 50 Jahren neu eingestellt haben, sind mit ihren neuen «alten» Mitarbeitern zufrieden.
Über 50-Jährige sind die Problemgruppe auf dem Arbeitsmarkt. Wer in diesem Alter seinen Job verliert, hat es besonders schwer, einen neuen zu finden.
Der Boulevard hat die knackigen 70-Jährigen entdeckt. Weil die legendären Sauterelles um Leadsänger Toni Vescoli ihr Comeback geben.
Noch vor zehn Jahren war mit 55 oft Schluss mit Arbeit. Doch wer sich neu bewerben muss, hat nach wie vor Probleme, schreibt Florian Diekmann im «Spiegel».
Alte haben auf dem Arbeitsmarkt einen schweren Stand. SP-Vordenker Corrado Pardini will Unternehmer in die Pflicht nehmen.
Wer mit 65 Jahren pensioniert wird, der hat noch eine durchschnittliche Lebenserwartung von mehr als 18 Jahren als Mann und fast 22 Jahren als Frau.
71 Prozent der berufstätigen Frauen über 50 werden nach eigenen Angaben von jüngeren Kollegen oft um Rat gefragt.