Gut angezogen sein und gleichzeitig sparen

Noch vor wenigen Jahren war Second-Hand-Mode hauptsächlich etwas für Menschen, die sich keine neuen Kleidungsstücke leisten konnten.
Gut gekleidet mit Second-Hand-Mode.
Gut gekleidet mit Second-Hand-Mode. - (Bild von Karsten Bergmann auf Pixabay)

Mittlerweile kaufen vor allem Jüngere vieles gebraucht aus Gründen der Nachhaltigkeit. Diese Denkweise kommt nun auch bei der Generation 50plus an. Was sind also die Vorteile beim Second-Hand-Kauf? Und was gibt es beim Kauf von gebrauchter Mode für reifere Frauen zu beachten? All das verrät der folgende Artikel.

Darum lohnt sich der Kauf im Second-Hand-Laden

Gebrauchtes zu kaufen – egal ob es sich um Mode oder um andere Dinge handelt – ist insgesamt eine gute Möglichkeit, um umweltfreundlicher und kosteneffizienter zu konsumieren. Indem Kleidung wiederverwendet wird, anstatt sie jedes Mal neu zu produzieren, werden wertvolle Ressourcen gespart. Dazu gehören auch Wasser und Energie, die für die Herstellung von Kleidungsstücken erforderlich sind. Dies wiederum führt dazu, dass der CO2-Fussabdruck sich reduziert. Auch in puncto soziale Verantwortung liegt Second-Hand-Mode vorn: Viele stationäre Geschäfte unterstützen durch ihre Verkäufe verschiedene karitative Einrichtungen. Zudem tut der Kauf von Gebrauchtem in der Regel auch dem eigenen Geldbeutel gut. Zwar stehen viele Frauen über 50 stabil im Leben, auch finanziell – einer Untersuchung nach handelt es sich dabei um die Bevölkerungsgruppe, die insgesamt am meisten Geld für Mode ausgibt. Dennoch kann es manchmal nicht schaden, den Geldbeutel ein wenig zu entlasten – und dafür mehr Geld für andere Dinge zur Verfügung zu haben. Noch dazu handelt es sich bei vielen Second-Hand-Kleidungsstücken keinesfalls bloss um Kleider von der Stange. Über verschiedene Second-Hand Apps, wie die von momox fashion oder über Ebay Kleinanzeigen, findet man oft echte Unikate, die es in keinem Geschäft mehr gibt. Oft ist die Auswahl an Stilen, Marken und Grössen vielfältiger als in regulären Shops.

Tipps zum Second-Hand-Kauf für Frauen 50plus

Heutzutage ist es so einfach wie nie, gebrauchte Kleidungsstücke zu shoppen. Über zahlreiche Apps lässt sich bequem von zuhause aus online einkaufen. Alternativ lohnt sich auch ein Gang über den regionalen Flohmarkt, um dort das eine oder andere Schnäppchen zu ergattern. Zuletzt finden sich in den meisten grösseren Städten auch gleich mehrere Second-Hand-Geschäfte. Wie gelingt es also, beim Shoppen das eine oder neue Lieblingsstück zu finden? Wir haben sieben Tipps für Sie zusammengestellt.

  1. Überlegen Sie sich vorher, was Sie suchen. In Second-Hand-Geschäften kann es bisweilen passieren, dass die grosse Auswahl einen regelrecht erschlägt. Um keine Fehlkäufe zu tätigen oder vor lauter Reizüberflutung frustriert aufzugeben, ist es sinnvoll, sich im Voraus einen Plan zu machen. Anschliessend halten Sie vor allem Ausschau nach Stücken, die zu Ihren Wünschen und Bedürfnissen passen – und können umso leichter neue Lieblingskleidung entdecken.
  2. Nehmen Sie sich Zeit, um Grösse und Passform zu prüfen. Vielen Frauen fällt es im Alter etwas schwerer, Mode zu finden, die Ihnen wirklich passt und gefällt, da sich die Körperproportionen verändern. Umso wichtiger ist es, genau zu prüfen, ob Sie sich in einem Kleidungsstück wirklich wohlfühlen. Onlineshops wie Momox Fashion haben eine Rückgabegarantie, sodass Sie Kleidungsstücke, die doch nicht passen, bequem zurücksenden oder umtauschen können.
  3. Achten Sie auf die Qualität der Kleidungsstücke und auf mögliche Mängel. Bei günstiger verarbeiteten Sachen bildet sich bisweilen mit der Zeit unschönes Pilling. Kleinere Gebrauchsspuren wie fehlende Knöpfe oder offene Nähte hingegen können relativ unkompliziert selbst ausgebessert werden.
  4. Egal ob Second-Hand oder Neukauf: Schauen Sie, dass die Farben und Muster zu Ihrem Hautton passen und Ihren natürlichen Teint zum Strahlen bringen. Wenn Sie sich in Ihrer Kleidung wohl und attraktiv fühlen, werden Sie sie umso häufiger anziehen.
  5. Die schönste Kleidung erweist sich oft als Fehlkauf, wenn sie sich nicht mit anderen Stücken im Kleiderschrank kombinieren lässt. Überlegen Sie sich also stets, ob Sie bereits Teile besitzen, zu denen die Neuanschaffung passt. Es macht Sinn, einen eigenen Stil zu finden, an den man sich dann – zumindest phasenweise – halten kann. Natürlich macht es auch Spass, von Zeit zu Zeit aus dem Altbekannten auszubrechen und etwas Neues zu probieren.
  6. Überlegen Sie sich auch immer vorab, ob Sie ein Kleidungsstück wirklich brauchen. Das Stichwort an dieser Stelle ist „Zweckmässigkeit“. Gibt es Anlässe, zu denen Sie die Sachen tragen werden? Sind sie im Idealfall vielseitig nutzbar? Das schönste Kleid wird als Schrankhüter versauern, wenn es nicht alltagstauglich ist.
  7.  Zuletzt: Kaufen Sie bei seriösen Händlern. Bei Käufen im Internet macht es immer Sinn, sich vorab die Bewertungen des jeweiligen Shops anzuschauen. Am sichersten ist es, wenn Käuferschutz und Rückgaberecht Teil des Kaufvertrages sind.

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